Sachgebiet 5 - Wildhege
Frage 8 von 40

Wie ist bei Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege die besondere Bedeutung einer natur- und landschaftsverträglichen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft für die Erhaltung der Kultur- und Erholungslandschaft zu berücksichtigen?

Die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft stehen den Zielen des Naturschutzes und der Landschaftspflege entgegen, sie sind daher bei der Erhaltung der Kultur- und Erholungslandschaft nicht zu berücksichtigen
die durch die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft geprägte Kultur- und Erholungslandschaft ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz in eine vom Menschen weitgehend unbeeinflusste Naturlandschaft umzuwandeln
die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zerstören mit ihren Nutzfunktionen die zu entwickelnde Kultur- und Erholungslandschaft und dienen nicht den Zielen des modernen Naturschutzes
z. B. bei der forstlichen Nutzung des Waldes ist als Ziel zu verfolgen, naturnahe Wälder aufzubauen und diese ohne Kahlschläge nachhaltig zu bewirtschaften. Ein hinreichender Anteil standortheimischer Forstpflanzen ist einzuhalten
nicht die Erhaltung der Kultur- und Erholungslandschaft sondern die Entwicklung einer vom Menschen unberührten Naturlandschaft ist bei Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu berücksichtigen
Saarland
1. Welches der nachgenannten Futtermittel wird dem Raufutter zugeordnet? 2. An welcher Stelle im Revier ist es ratsam, eine Futterstelle für Rebhühner einzurichten? 3. Für die Bejagung welcher der nachgenannten Wildarten ist im Saarland ein genehmigter Abschussplan erforderlich? 4. Welche Stücke sollen beim Abschuss des weiblichen Rotwildes nicht gestreckt werden? 5. Wie hoch soll nach den Richtlinien der Vereinigung der Jäger des Saarlandes beim Schwarzwild der Abschussanteil in der Jugendklasse sein? 6. Mit welchem prozentualen jährlichen Zuwachs ist nach den Richtlinien der Vereinigung der Jäger des Saarlandes beim Rotwild, bezogen auf den Frühjahresbestand (1. April) bei normalem Altersaufbau zu rechnen? 7. Welches Ziel hat die Hege gemäß § 1 des Bundesjagdgesetzes? 8. Wie ist bei Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege die besondere Bedeutung einer natur- und landschaftsverträglichen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft für die Erhaltung der Kultur- und Erholungslandschaft zu berücksichtigen? 9. Welche der nachgenannten Wildackerpflanzen bietet Blatt- und Knollenäsung? 10. Für welche der nachgenannten Wildarten sind Suhlen unentbehrlich? 11. Welche der nachgenannten Faktoren hat für das Überleben des Hasennachwuchses die größte Bedeutung? 12. In einem Feldrevier sollen die Lebensbedingungen für das Rebhuhn verbessert werden; welche Maßnahme bietet sich vorrangig an? 13. Welche Funktion hat die Hegegemeinschaft gemäß § 34 (1) des Saarländischen Jagdgesetzes? 14. Wie ist der Abschuss des Wildes nach § 21 des Bundesjagdgesetzes zu regeln? 15. Wann soll ein Wildacker mit Hafer eingesät werden, der dem Wild im Herbst reife Körneräsung bringen soll? 16. Welche der nachfolgend aufgeführten Pflanzen hat noch im Winter überwiegend grüne Blätter und ist deshalb eine wichtige Äsungspflanze? 17. Zu welcher Futterart gehört Silage? 18. Wann ist die Fütterung des Schalenwildes erlaubt? 19. Wie muss die Hege nach § 1 Abs. 2 des Bundesjagdgesetzes durchgeführt werden? 20. Welche Pflanze ist bei der Wildackerbestellung als Sommeräsung besonders geeignet? 21. Welches Futtermittel wird dem Kraftfutter zugeordnet? 22. Welche Aussage über die Anlage und Bestellung von Wildäckern ist falsch? 23. Was versteht der Förster unter ‘Sprengmast’? 24. Welche der nachgenannten Baumarten ist zur Anlegung einer Prossholzfläche besonders geeignet? 25. Welches Ziel verfolgt das Saarländische Jagdgesetz? 26. Für welche Wildart ist folgende Fütterungseinrichtung angelegt: wasserdichtes 3m x 3 m großes Dach, innerhalb der Deckung (Feldgehölze, Hecken, Schilf), mit Spreu, Druschabfällen sowie Körnerfrüchten beschickt; niemals in der Nähe einzelstehender Bäume? 27. Welche Aussage über die Wildfütterung im Saarland ist richtig? 28. Welche der nachgenannten Wildarten braucht unbedingt Huderplätze? 29. Welche Äsung kann vom Rehwild in seinem Magen-Darm-Trakt nicht aufgeschlossen werden und ist daher für seine Fütterung in der Notzeit nicht geeignet? 30. Welche Pflanze eignet sich als Untersaat im Getreide? 31. Ist der Jagdausübungsberechtigte verpflichtet, für eine angemessene Fasanenfütterung zu sorgen? 32. Welche der nachgenannten Pflanzen ist für eine Remise (Feldholzinsel) untypisch? 33. Welches Nahrungsangebot ist für Rebhuhnküken in den ersten drei Lebenswochen lebensnotwendig? 34. Was empfehlen Sie bei der Anlage bzw. Pflege von Feldgehölzen? 35. Welches Geschlechterverhältnis gilt beim Fasan als günstig im Hinblick auf den jährlichen Zuwachs und die Abschöpfung durch die Jagd (Hahn/Henne)? 36. Was ist eine Stangensulze? 37. Welche der nachgenannten Wildackerpflanzen ist nicht winterhart? 38. Welche der nachgenannten Pflanzen ist zur Anlage einer Prossholzfläche ungeeignet? 39. Welche Wildart darf auch nicht zur Bestandsstützung ausgewildert werden? 40. Bei welcher Schalenwildart ist der zahlenmäßig größte jährliche Zuwachs zu erwarten?