In der Waldbaulichen Sichtweise werden Bäume nach verschiedenen Kriterien klassifiziert und bewertet, um ihre Rolle und Funktion im Waldökosystem zu verstehen und ihre Bewirtschaftung zu optimieren. Hier sind einige wesentliche Kriterien und Definitionen:
Lichtbaumarten benötigen viel Sonnenlicht für ihr Wachstum. Sie gedeihen am besten in offenen, unbeschatteten Bereichen und sind oft Pionierarten, die schnell wachsen und neue Flächen besiedeln. Diese Bäume sind jedoch in der Regel empfindlich gegenüber Konkurrenz und werden von anderen Arten überwachsen, wenn sich der Wald weiterentwickelt.
Eigenschaften: Schnellwachsend, konkurrenzempfindlich Beispiele: Kiefer, Birke , Lärche Halbschattenbaumarten sind an Standorte angepasst, die sowohl sonnige als auch teilweise schattige Bedingungen bieten. Sie haben eine moderate Wachstumsrate und können sowohl in offenen als auch in leicht beschatteten Wäldern gedeihen. Diese Bäume sind flexibel und können sich gut an verschiedene Lichtverhältnisse anpassen.
Eigenschaften: Moderate Wachstumsrate, flexibel in Lichtverhältnissen Beispiele: Ahorn, Eiche , Esche Schattenbaumarten sind in der Lage, auch unter dichten Baumkronen und bei geringem Lichteinfall zu wachsen. Diese Arten wachsen oft langsamer, sind aber sehr konkurrenzfähig in etablierten Wäldern. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Unterholzschicht und tragen zur Strukturvielfalt im Wald bei.
Eigenschaften: Langsames Wachstum, konkurrenzfähig bei wenig Licht Beispiele: Buche, Tanne , Fichte Bäume werden aus waldbaulicher Sicht auch nach ihrer Funktion im Waldökosystem bewertet. Dazu gehören:
Schutzwälder: Bäume, die wichtige Schutzfunktionen erfüllen, wie das Verhindern von Erosion oder das Schützen vor Lawinen. Wirtschaftswälder: Bäume, die primär für die Holzproduktion genutzt werden. Erholungswälder: Bäume, die in Gebieten wachsen, die für die Erholung und Freizeitgestaltung der Menschen bestimmt sind. Klimawälder: Bäume, die aufgrund ihrer Fähigkeit, große Mengen CO2 zu binden und Sauerstoff zu produzieren, besonders wichtig für das Klima sind. Durch die Berücksichtigung dieser Kriterien können Forstwirtschaftler nachhaltige Bewirtschaftungsstrategien entwickeln, die sowohl ökonomische als auch ökologische Ziele berücksichtigen.
Nadelbäume
Weisstanne - Frucht
Weisstanne
Eigenschaft Beschreibung Name Weißtanne Lateinischer Name Abies alba Synonym Edeltanne, Silbertanne Früchte Zylindrische Zapfen, etwa 10-18 cm lang, aufrecht stehend Blätter Flache, nadelförmige Blätter, 2-3 cm lang, mit zwei weißen Streifen an der Unterseite Rinde Glatt und grau bei jungen Bäumen, später rissig und schuppig Standort Frische bis feuchte, tiefgründige und nährstoffreiche Böden, bevorzugt kühle und schattige Lagen Blüte Unauffällige Blüten, getrenntgeschlechtlich, Mai bis Juni Samen Geflügelte Samen, die sich aus den Zapfen lösen Wurzel Tiefes Wurzelsystem, Pfahlwurzel mit ausgedehntem Seitenwurzelsystem Alter Bis zu 500 Jahre Höhe 30-50 Meter Umtriebszeit 80-120 Jahre Holz Weichholz , hell, leicht zu bearbeiten, gute Festigkeit und ElastizitätStamm Gerade, schlank, kann Durchmesser von bis zu 1,5 Meter erreichen Verwendung Bauholz, Möbel, Papierherstellung, Weihnachtsbäume, Heilmittel aus Rinde und Harz
Fichte
Fichtenzweig und Frucht
Eigenschaft Beschreibung Name Fichte Lateinischer Name Picea abies Synonym Gemeine Fichte , Rottanne Früchte Zapfen, länglich, hängend Blätter Nadeln, vierkantig, stechend, dunkelgrün Rinde Im Jugendalter glatt und grau, im Alter rissig und schuppig Standort Bevorzugt kühle, feuchte Böden; Höhenlagen, Nadelwälder Blüte Einhäusig, Blütezeit Mai bis Juni Samen Geflügelte Samen, die aus den Zapfen freigesetzt werden Wurzel Flachwurzler , empfindlich gegen Windwurf und TrockenheitAlter Bis zu 300 Jahre Höhe Bis zu 50 Meter Umtriebszeit 80 bis 120 Jahre Holz Weichholz , hell, leicht, harzhaltigStamm Gerade, schlank, gut für Holzverarbeitung geeignet Verwendung Bauholz, Papierherstellung, Möbel, Musikinstrumente, Weihnachtsbäume
Waldkiefer
Waldkiefer Frucht und Zweig
Waldkiefer Baum
Waldkiefer Übersicht
Weymouthkiefer - 5 lange weiche Nadeln an der Basis
Eigenschaften Beschreibung Name Waldkiefer Lateinischer Name Pinus sylvestris Synonym Gemeine Kiefer , Föhre Früchte Zapfen, länglich-eiförmig, 3-7 cm lang Blätter Nadeln, paarweise angeordnet, 4-7 cm lang Rinde Rötlich-braun, schuppig, im Alter tiefrissig Standort Sonnig, sandige und trockene Böden Blüte Mai bis Juni Samen Kleine, geflügelte Samen Wurzel Pfahlwurzel mit seitlichen Wurzeln Alter Bis zu 600 Jahre Höhe Bis zu 40 Meter Umtriebszeit 80-120 Jahre Holz Harzreich, elastisch, leicht zu bearbeiten Stamm Gerade, oft gabelwüchsig im Alter Verwendung Bauholz, Möbel, Zellstoff, Harzgewinnung
Lärche
Lärche Frucht und Zweig
Lärche Stamm
Eigenschaften Details Name Lärche Lateinischer Name Larix decidua Synonym Europäische Lärche Früchte Kleine, eiförmige Zapfen Blätter Nadeln, weich, büschelweise an Kurztrieben Rinde Dunkelbraun, rissig, schuppig Standort Sonnige, gut durchlässige Böden Blüte März bis April, unscheinbare Blüten Samen Geflügelte Samen in Zapfen Wurzel Tiefwurzler mit starker PfahlwurzelAlter Bis zu 600 Jahre Höhe 20-40 Meter Umtriebszeit 80-120 Jahre Holz Dauerhaft, harzreich, widerstandsfähig Stamm Gerade, schlank Verwendung Bauholz, Möbel, Papier, Harzgewinnung
Douglasie
Douglasie Frucht und Zweig
Eigenschaften Beschreibung Name Douglasie Lateinischer Name Pseudotsuga menziesii Synonym Douglas-Fichte Früchte Zapfen, 5-10 cm lang Blätter Nadeln, weich, grün, 2-3 cm lang Rinde Jung: glatt, grau-braun; Alt: tief gefurcht, rotbraun Standort Bevorzugt tiefgründige, gut durchlässige Böden Blüte Unscheinbar, getrenntgeschlechtlich Samen Kleine, geflügelte Samen in den Zapfen Wurzel Tiefwurzelnd mit gut entwickeltem Wurzelsystem Alter Bis zu 400 Jahre Höhe Bis zu 60-75 Meter Umtriebszeit 60-80 Jahre Holz Gelblich bis rötlich-braun, fest, elastisch Stamm Gerade, oft astfrei bis in große Höhen Verwendung Bauholz, Möbel, Papier, Zierbaum
Eibe
Eigenschaften Beschreibung Name Eibe Lateinischer Name Taxus baccata Synonym Europäische Eibe , Gemeine Eibe Früchte Rote, beerenartige Samenmäntel (Arillus) Blätter Flache, nadelförmige, dunkelgrüne Blätter Rinde Rötlich-braun, schuppig und dünn Standort Bevorzugt schattige, feuchte und kalkhaltige Böden Blüte Unscheinbare, gelbliche Blüten im März/April Samen Giftige Samen, umgeben von rotem Samenmantel Wurzel Tiefwurzelnd, stark verzweigt Alter Bis zu 1000 Jahre und älter Höhe Bis zu 15-20 Meter Umtriebszeit Sehr lange, oft mehrere hundert Jahre Holz Hart, elastisch, rötlich-braun, sehr beständig Stamm Kurz und knorrig, oft mehrstämmig Verwendung Holzverarbeitung (Möbel, Bögen), Zierpflanze, Heckenpflanze, medizinische Nutzung (z.B. in der Krebsforschung)
Laubbäume
Rotbuche
Rotbuche Frucht
Rotbuche Frucht und Stamm
Merkmal Beschreibung Name Rotbuche Lateinischer Name Fagus sylvatica Synonym Buche Früchte Bucheckern Blätter Eiförmig, ganzrandig, glatt, glänzend grün Rinde Glatt, silbergrau Standort Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden, mäßig schattentolerant Blüte Einhäusig, blüht im April bis Mai Samen Dreikantig, etwa 1-2 cm lang, reifen im Herbst Wurzel Herzwurzler Alter Bis zu 300 Jahre Höhe Bis zu 30-40 Meter Umtriebszeit 100-140 Jahre Holz Hart, schwer, zäh, rötlich-weiß Stamm Gerade, zylindrisch Verwendung Möbelbau, Parkett, Brennholz, Spielwaren, Papierherstellung
Hainbuche
Hainbuche Blatt und Frucht
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Eigenschaften Beschreibung Name Hainbuche Lateinischer Name Carpinus betulus Synonym Weißbuche Früchte Kleine, gerippte Nüsschen Blätter Oval, doppelt gesägt, bis zu 10 cm lang, grün Rinde Glatt, grau, im Alter schuppig Standort Nährstoffreiche, lehmige Böden, lichtliebend Blüte April bis Mai, unscheinbare Kätzchen Samen Nüsschen mit dreilappigem Tragblatt Wurzel Herzwurzler , weitstreichendAlter Bis zu 150 Jahre Höhe 15-25 Meter Umtriebszeit 20-40 Jahre Holz Hart, schwer, zäh Stamm Meist gerade, Durchmesser bis 1 Meter Verwendung Park- und Alleebaum, Hecken, Werkzeugstiele
Stieleiche
Stieleiche Blatt und Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Stieleiche Lateinischer Name Quercus robur Synonym Deutsche Eiche , Sommereiche Früchte Eicheln, etwa 2-3 cm lang, an langen Stielen Blätter Länglich, gelappt, etwa 7-14 cm lang Rinde Dunkelgrau, rissig, tief gefurcht Standort Bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige Böden, feuchte bis frische Standorte Blüte Einhäusig, männliche Kätzchen, weibliche Blüten unscheinbar Samen Keimen im Herbst nach der Reife Wurzel Pfahlwurzel mit weitreichenden Seitenwurzeln Alter Bis zu 1000 Jahre und älter Höhe Bis zu 40 m Umtriebszeit 120-180 Jahre Holz Schwer, hart, sehr dauerhaft, widerstandsfähig gegen Fäulnis Stamm Kräftig, dick, oft knorrig Verwendung Möbel, Bauholz, Weinfässer, Parkett, Furniere, Schiffbau, Landschaftsgestaltung
Vergleich Traubeneiche und Stieleiche
Eigenschaft Beschreibung Name Traubeneiche Lateinischer Name Quercus petraea Synonym Wintereiche Früchte Eicheln, die in Trauben zusammenstehen Blätter Länglich, gelappt, 10-15 cm lang, mit kurzem Stiel Rinde Dunkelgrau, dick, tief gefurcht bei älteren Bäumen Standort Bevorzugt nährstoffreiche, kalkhaltige Böden; kommt oft in Mischwäldern vor Blüte Männliche Blüten in hängenden Kätzchen, weibliche Blüten unscheinbar, im Mai Samen Eicheln, 1-2 cm lang Wurzel Pfahlwurzel, tiefreichend Alter Kann bis zu 1000 Jahre alt werden Höhe Bis zu 40 Meter Umtriebszeit 100-140 Jahre Holz Schwer, hart, sehr langlebig, widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Schädlinge Stamm Gerade, kräftig, oft bis in große Höhen astfrei Verwendung Möbelbau, Weinfässer, Parkett, Konstruktionen im Außenbereich, Schiffbau
Amerikanische Roteiche
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Eigenschaften Beschreibung Name Amerikanische Roteiche Lateinischer Name Quercus rubra Synonym Roteiche , Amerikanische Eiche Früchte Eicheln, etwa 2-3 cm lang, anfangs grün, später braun Blätter Groß, 12-25 cm lang, gelappt mit spitzen Lappen, oben grün, unten heller Rinde Grau bis schwarz, bei jungen Bäumen glatt, später rissig Standort Sonnig bis halbschattig, bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche Böden Blüte Unauffällige, gelblich-grüne Kätzchen im Frühjahr Samen Eicheln Wurzel Tiefwurzelnd, gut verankert Alter Bis zu 300 Jahre Höhe 20-30 Meter Umtriebszeit 100-120 Jahre Holz Schwer, hart, rötlich-braun, dekorativ Stamm Gerade, zylindrisch, Durchmesser bis zu 1 Meter Verwendung Möbelbau, Parkett, Furnier, Innenausbau, Landschaftsgestaltung
Bergahorn
Bergahorn Frucht
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Eigenschaften Beschreibung Name Bergahorn Lateinischer Name Acer pseudoplatanus Synonym Sycamore Maple Früchte Doppelfrüchte mit Flügeln (Spaltfrucht, auch „Nüsschen“ genannt) Blätter Groß, 5-lappig, grob gezähnt, tief eingeschnitten, oberseits dunkelgrün, unterseits heller Rinde Jung glatt und grau, später rau und schuppig, abblätternd Standort Bevorzugt frische bis feuchte, nährstoffreiche, tiefgründige Böden, häufig in Berglagen Blüte Gelblich-grün, in aufrechten Rispen, blüht im Mai Samen Geflügelte Nüsschen, die vom Wind verbreitet werden Wurzel Herzwurzler mit stark ausgeprägtem WurzelsystemAlter Bis zu 500 Jahre Höhe Bis zu 30 Meter, selten höher Umtriebszeit 80 bis 120 Jahre Holz Hell, hart, gleichmäßig gemasert, gut zu bearbeiten Stamm Gerade und säulenförmig, oft bis in große Höhen astfrei Verwendung Möbelbau, Innenausbau, Musikinstrumente, Parkett, Schnitzereien
Feldahorn
Feldahorn Frucht
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Eigenschaften Beschreibung Name Feldahorn Lateinischer Name Acer campestre Synonym Maßholder Früchte Doppelachäne (Spaltfrucht) Blätter Fünflappig, klein, rundlich Rinde Braun-grau, rissig Standort Lichtliebend, bevorzugt nährstoffreiche, kalkhaltige Böden Blüte Gelb-grün, in aufrechten Trauben Samen Geflügelte Nüsschen Wurzel Herzwurzelsystem Alter Bis zu 150 Jahre Höhe 10-20 Meter Umtriebszeit 60-80 Jahre Holz Zäh, hart, gelblich-weiß Stamm Kurz, oft krumm Verwendung Heckenpflanzung, Park- und Gartenbaum, Möbel, Werkzeugstiele
Spitzahorn
Spitzahorn Frucht und Blatt
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Eigenschaften Beschreibung Name Spitzahorn Lateinischer Name Acer platanoides Synonym Platane-Ahorn Früchte Doppelachänen, Flügeln im spitzen Winkel Blätter Handförmig gelappt, 5-7 Lappen, spitze Buchten, im Herbst gelb-orange Rinde Jung: glatt und graubraun, Alt: schuppig und grau-braun Standort Bevorzugt nährstoffreiche, feuchte Böden, toleriert aber auch andere Standorte Blüte Gelb-grün, in aufrechten Doldenrispen, vor dem Laubaustrieb im Frühling Samen Geflügelte Nussfrüchte, windverbreitet Wurzel Herzwurzelsystem Alter Bis zu 200 Jahre Höhe 20 bis 30 Meter Umtriebszeit 80 bis 120 Jahre Holz Hell, mittelhart, gleichmäßige Struktur, gut bearbeitbar Stamm Gerade, zylindrisch, Durchmesser bis zu 1 Meter Verwendung Möbel, Innenausbau, Parkett, Furniere, Musikinstrumente, Straßen- und Parkbäume wegen schöner Krone
Linde
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Eigenschaften Beschreibung Name Linde Lateinischer Name Tilia Synonym Lindbaum Früchte Nüsschen, kugelig, klein Blätter Herzförmig, gezähnt, dunkelgrün Rinde Jung: glatt und grau; Alt: rissig und dunkel Standort Bevorzugt nährstoffreiche, feuchte Böden; sonnig bis halbschattig Blüte Gelblich-weiß, duftend, im Juni bis Juli Samen Klein, rund, in den Nüsschen enthalten Wurzel Herzwurzler Alter Bis zu 1000 Jahre Höhe Bis zu 30 Meter Umtriebszeit 80 bis 120 Jahre Holz Weich, leicht, hellbraun Stamm Gerade, zylindrisch Verwendung Holzschnitzerei, Möbelbau, Heilpflanze, Bienenweide
Esche
Esche Übersicht
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Eigenschaften Beschreibung Name Esche Lateinischer Name Fraxinus excelsior Synonym Gemeine Esche Früchte Nussfrüchte (Samara) Blätter Gefiedert, aus 9–13 Fiederblättchen bestehend Rinde Grau, glatt bei jungen Bäumen, später rissig Standort Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden Blüte Unspektakulär, erscheinen vor den Blättern im April Samen Geflügelte Nussfrüchte, in Büscheln hängend Wurzel Tiefwurzler mit stark ausgeprägtem WurzelsystemAlter Bis zu 250 Jahre Höhe Bis zu 40 Meter Umtriebszeit 80–120 Jahre Holz Zäh, elastisch, hell, gut zu bearbeiten Stamm Gerade, schlank, kann Durchmesser von über 1 Meter erreichen Verwendung Möbelbau, Werkzeugstiele, Sportgeräte, Furnier, Brennholz
Erle
Schwarzerle
Blätter und Fruchtstände (alte und neue)
Erle Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Schwarzerle Lateinischer Name Alnus glutinosa Synonym Rot-Erle , Kleb-Erle Früchte Kleine, holzige Zapfen Blätter Rundlich bis oval, am Rand gezähnt, klebrig Rinde Jung glatt und grünlich, später dunkel und rissig Standort Feuchte, nasse Böden, oft an Flussufern und in Auenwäldern Blüte Kätzchen; männliche lang und hängend, weibliche kurz Samen Geflügelte Nüsschen, werden vom Wind verbreitet Wurzel Flachwurzler mit weitreichendem WurzelsystemAlter Bis zu 120 Jahre Höhe 20-30 Meter Umtriebszeit 30-50 Jahre Holz Weich, leicht, orange-gelblich, unter Wasser dauerhaft Stamm Gerade, zylindrisch Verwendung Möbelbau, Wasserbau, Papierherstellung, Brennholz
Moorbirke
Eigenschaften Beschreibung Name Moorbirke Lateinischer Name Betula pubescens Synonym Haarbirke Früchte Kleine, ein- oder zweisamige Nüsschen Blätter Dreieckig bis rautenförmig, gesägt Rinde Weiß bis hellgrau, mit zunehmendem Alter rissig Standort Feuchte, saure Böden, Moore und Sümpfe Blüte April bis Mai, Kätzchen Samen Kleine, geflügelte Samen Wurzel Flachwurzelnd Alter Bis zu 120 Jahre Höhe Bis zu 25 Meter Umtriebszeit 40-60 Jahre Holz Hell, weich, mäßig fest Stamm Schlank, gerade Verwendung Möbel, Sperrholz, Papierherstellung, Brennholz
Weißbirke
Frucht Weißbirke
Eigenschaften Beschreibung Name Weißbirke Lateinischer Name Betula pendula Synonym Hängebirke, Sandbirke Früchte Kleine, geflügelte Nüsschen, die in zylindrischen Fruchtständen (Kätzchen) angeordnet sind Blätter Dreieckig bis rautenförmig, gezähnt, ca. 3-7 cm lang, hellgrün Rinde Weiß, bei älteren Bäumen schwarz-weiß gescheckt und rissig Standort Sonnige bis halbschattige Lagen, bevorzugt sandige, saure und gut durchlässige Böden Blüte Gelbgrün, hängende Kätzchen, erscheinen im Frühjahr (April-Mai) Samen Leichte, kleine geflügelte Samen, die vom Wind verbreitet werden Wurzel Flachwurzler Alter Bis zu 120 Jahre Höhe Bis zu 25-30 Meter Umtriebszeit Ca. 60-80 Jahre Holz Weich, elastisch, wenig dauerhaft, gelblich-weiß, feine Struktur Stamm Schlank, gerade, oft mit überhängenden Zweigen Verwendung Holz für Möbel, Sperrholz, Papierherstellung, Zierbaum in Parks und Gärten, Nutzung der Rinde für medizinische Zwecke
Schwarzpappel
Schwarzpappel Blatt
Eigenschaften Beschreibung Name Schwarzpappel Lateinischer Name Populus nigra Synonym Schwarzpappel , Schwarz-Weide Früchte Kapseln, die sich öffnen und zahlreiche kleine, mit Haaren versehene Samen freisetzen Blätter Dreieckig bis rautenförmig, glänzend grün, gezähnte Ränder Rinde Dunkelgrau bis schwarz, bei älteren Bäumen rissig und tief gefurcht Standort Feuchte bis nasse Böden, häufig an Flussufern und in Auenwäldern Blüte Kätzchen, die vor dem Laubaustrieb erscheinen; männliche und weibliche Blüten an getrennten Bäumen (zweihäusig) Samen Kleine, leichte Samen mit Haaren, die durch den Wind verbreitet werden Wurzel Tiefgehende Wurzeln, weit verbreitet, an feuchte Standorte angepasst Alter Bis zu 100 Jahre oder mehr Höhe Bis zu 30 Meter Umtriebszeit Variabel, abhängig von Nutzung und Standort Holz Weich, leicht, wenig dauerhaft, gut bearbeitbar Stamm Gerade, schlank, oft mit vielen Seitenästen Verwendung Holz für Sperrholz, Zellstoff, Kisten, Leichtbau; ökologisch wichtig für Uferbefestigung und als Lebensraum für viele Tierarten
Zitterpapel
Zitterpappel Blatt
Eigenschaften Details Name Zitterpappel Lateinischer Name Populus tremula Synonym Espe , Aspe Früchte Kapseln mit zahlreichen kleinen Samen Blätter Rundlich bis herzförmig, gezähnt Rinde Glatt, grünlich-grau, im Alter rissig Standort Lichtliebend, bevorzugt feuchte Böden Blüte Kätzchen, vor dem Laubaustrieb Samen Sehr klein, mit Haarschöpfen Wurzel Flachwurzler , weit ausladendAlter Bis zu 100 Jahre Höhe 20-30 Meter Umtriebszeit 30-50 Jahre Holz Weich, leicht, wenig haltbar Stamm Schlank, oft mehrstämmig Verwendung Zellstoffproduktion, Sperrholz, Zündholz, Landschaftspflege, Energieholz
Platane
Platane Blatt
Eigenschaften Beschreibung Name Platane Lateinischer Name Platanus spp. Synonym Keine gebräuchlichen Synonyme Früchte Kugelige, borstige Fruchtstände Blätter Groß, handförmig gelappt, wechselständig Rinde Schuppig, in unregelmäßigen Platten abblätternd, grünlich-grau bis gelbbraun Standort Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden; gut anpassungsfähig Blüte Unscheinbar, getrenntgeschlechtlich, männliche und weibliche Blüten an derselben Pflanze Samen Kleine Nüsschen, die in den Fruchtständen hängen Wurzel Tiefwurzler mit starkem Hauptwurzel und weitreichenden SeitenwurzelnAlter Bis zu 300 Jahre Höhe Bis zu 40 Meter Umtriebszeit Keine spezifische Umtriebszeit, da Platanen oft als Zierbäume genutzt werden Holz Hell, mäßig hart, nicht besonders dauerhaft Stamm Gerade, kräftig Verwendung Zierbaum in Parks und Alleen, Möbel- und Furnierholz, seltener für Brennholz
Salweide
Salweide Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Salweide Lateinischer Name Salix caprea Synonym Palmweide, Kätzchenweide Früchte Kapselfrüchte, die zahlreiche kleine Samen enthalten Blätter Eiförmig bis lanzettlich, etwa 5-10 cm lang, oberseits dunkelgrün, unterseits weißlich behaart Rinde Jung glatt und grau, im Alter rissig und grau-braun Standort Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden, häufig in Auenwäldern, an Ufern und in feuchten Hecken Blüte März bis April, vor dem Laubaustrieb, zweihäusig (männliche und weibliche Kätzchen auf verschiedenen Bäumen) Samen Kleine, leichte Samen mit Haarschirm, die durch den Wind verbreitet werden Wurzel Flachwurzler mit stark verzweigtem WurzelsystemAlter Bis zu 30 Jahre Höhe Bis zu 10 Meter Umtriebszeit 10-15 Jahre Holz Weich, elastisch, wenig beständig, oft als Brennholz genutzt Stamm Meist kurz und stark verzweigt Verwendung Erosionsschutz, Bienenweide, Brennholz, Korbflechten, medizinische Zwecke (Rinde enthält Salicylsäure)
Ohrweide
Punkt Details Name Ohrweide Lateinischer Name Salix aurita Synonym Ohr-Weide Früchte Kapseln Blätter Eiförmig bis elliptisch, gezähnt Rinde Braun-grau, längsrissig Standort Feuchte Böden, Fluss- und Bachufer Blüte Kätzchen, gelblich, zweihäusig Samen Klein, windverbreitet Wurzel Flachwurzler Alter Bis zu 20 Jahre Höhe 2-8 Meter Umtriebszeit 20 Jahre Holz Weich, leicht, nicht langlebig Stamm Meist mehrstämmig, oft krumm Verwendung Korbflechterei, Erosionsschutz, Uferbefestigung
Bruchweide
Bruchweide Blatt
Punkt Beschreibung Name Bruchweide Lateinischer Name Salix fragilis Synonym Knackweide Früchte Kapseln Blätter Schmal, lanzettlich, hellgrün Rinde Jung glatt und grünlich, im Alter rau und grau Standort Feuchte Standorte, Uferbereiche, Auen Blüte Kätzchen, erscheinen vor den Blättern Samen Kleine, mit Haarschopf für Windverbreitung Wurzel Flachwurzel Alter Bis zu 100 Jahre Höhe Bis zu 20 Meter Umtriebszeit 15-30 Jahre Holz Weich, leicht, nicht dauerhaft Stamm Oft krumm, knorrig Verwendung Flechtwerk, Brennholz, Erosionsschutz, Heilmittel
Eberesche
Eberesche Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Eberesche Lateinischer Name Sorbus aucuparia Synonym Vogelbeere Früchte Kleine, runde, rote bis orangefarbene Beeren, etwa 1 cm Durchmesser, essbar nach Frost oder Verarbeitung Blätter Gefiedert, wechselständig, 5-9 Paar Fiederblättchen plus ein Endblättchen, lanzettlich, gesägt, grün Rinde Zunächst glatt und grau, später rissig und schuppig, braun-grau Standort Bevorzugt lichte Wälder, Waldränder, Hecken, gern auf nährstoffreichen, feuchten bis frischen Böden, häufig in Höhenlagen bis zur Baumgrenze Blüte Mai bis Juni, weiß, in dichten Schirmrispen, stark duftend Samen Klein, bräunlich, in den Beeren enthalten Wurzel Herzwurzelsystem, tiefer und weitreichender Wurzelstock Alter Bis zu 80 Jahre Höhe 5 bis 15 Meter Umtriebszeit Nicht spezifisch für Forstwirtschaft verwendet, da meist als ökologischer Begleitbaum gesehen Holz Hell, fein strukturiert, mäßig hart, schwer Stamm Meist schlank und gerade, oft mehrstämmig Verwendung Zierpflanze, Vogelnährgehölz, Schutzbaum, Holz für Drechslerarbeiten, Musikinstrumente, Haushaltsgeräte, Medizin und Lebensmittel (Marmelade, Likör)
Rosskastanie
Rosskastanie Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Rosskastanie Lateinischer Name Aesculus hippocastanum Synonym Gewöhnliche Rosskastanie Früchte Kapseln mit stacheliger Hülle, enthalten 1-3 große, glänzend braune Samen Blätter Handförmig zusammengesetzt, 5-7 Blättchen pro Blatt , groß und gezähnt Rinde Jung: glatt und grau; Alt: schuppig und tief gefurcht Standort Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden; tolerant gegenüber verschiedenen Bodenarten Blüte Aufrecht stehende, weiße Blütenstände mit gelben und roten Flecken, Mai bis Juni Samen Große, braune Samen, bekannt als Kastanien Wurzel Pfahlwurzler , aber auch mit weit verzweigten SeitenwurzelnAlter Bis zu 200-300 Jahre Höhe 20-30 Meter Umtriebszeit Nicht typischerweise forstwirtschaftlich genutzt Holz Weich, nicht sehr dauerhaft, geringes wirtschaftliches Interesse Stamm Kurz und dick, oft knorrig mit ausladender Krone Verwendung Zierbaum in Parks und Gärten, Schattenbaum, traditionelle medizinische Anwendungen
Esskastanie
Esskastanie Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Esskastanie Lateinischer Name Castanea sativa Synonym Edelkastanie, Marone Früchte Essbare Nüsse, auch Kastanien genannt Blätter Groß, länglich, gezähnt, dunkelgrün Rinde Jung glatt und glänzend, im Alter tief gefurcht Standort Bevorzugt sonnige Lagen, durchlässige, nährstoffreiche Böden Blüte Juni bis Juli, unscheinbare, gelbliche Kätzchen Samen Große, glänzende braune Nüsse (Kastanien) Wurzel Tiefgehende Pfahlwurzel Alter Bis zu 500 Jahre Höhe 20-35 Meter Umtriebszeit 20-30 Jahre in Niederwald , 80-100 Jahre in Hochwald Holz Hochwertig, langlebig, resistent gegen Fäulnis Stamm Gerade, oft dick und knorrig Verwendung Bauholz, Möbel, Fassdauben, Nahrung (Kastanien), Landschaftsgestaltung
Espe
Eigenschaften Beschreibung Name Espe Lateinischer Name Populus tremula Synonym Zitterpappel Früchte Kleine, längliche Kapseln, die viele winzige Samen enthalten, die mit Haaren versehen sind Blätter Rundlich bis eiförmig, gezähnt, 3-8 cm lang, mit langen, abgeflachten Blattstielen, die im Wind zittern Rinde Jungbäume: glatt und grünlich-grau; ältere Bäume: grau und rau mit tiefen Rissen Standort Bevorzugt feuchte, gut durchlässige Böden, wächst gut in Flussnähe und auf feuchten Wiesen Blüte Kätzchen, die im Frühjahr vor dem Laubaustrieb erscheinen; männliche und weibliche Blüten auf getrennten Bäumen Früchte Reife Kapseln öffnen sich und setzen Samen im Frühjahr frei Samen Sehr kleine Samen mit langen, seidigen Haaren, die vom Wind verbreitet werden Wurzel Flachwurzler mit weit verzweigten, oberflächennahen WurzelnAlter Bis zu 100 Jahre, selten älter Höhe 15-30 Meter Umtriebszeit 30-40 Jahre Holz Leicht, weich, wenig haltbar, weiß bis hellgelb Stamm Gerade, oft schlank, Durchmesser bis zu 1 Meter Verwendung Papierherstellung, Zündholzproduktion, Möbel, Energieholz, ökologischer Schutzwald
Robinie
Eigenschaften Beschreibung Name Robinie Lateinischer Name Robinia pseudoacacia Synonym Scheinakazie Früchte Längliche, braune Hülsenfrüchte Blätter Unpaarig gefiederte Blätter mit 7-21 Fiederblättchen Rinde Graubraun, tief gefurcht Standort Bevorzugt sonnige und trockene Standorte, oft auf sandigen und nährstoffarmen Böden Blüte Weiße, duftende, traubenförmige Blütenstände Samen Kleine, harte, braune Samen Wurzel Tiefreichend mit starker Pfahlwurzel und vielen Seitenwurzeln Alter Bis zu 200 Jahre Höhe 15-25 Meter Umtriebszeit 20-30 Jahre Holz Sehr hart, schwer und widerstandsfähig, gelblich-grünlich Stamm Gerade, oft mit knorrigen Ästen Verwendung Holz für Möbel, Zäune, Pfähle, Bodenbeläge; Bienenweide; Erosionsschutz
Hecken und Sträucher
Brombeere
Brombeere Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Brombeere Lateinischer Name Rubus fruticosus Synonym Kratzbeere, Bramble Standorte Wälder, Waldränder, Hecken, Böschungen Höhe Bis zu 3 Meter Blüte Weiß bis rosafarben, fünfzählig Blatt Fünf- bis siebenfingrig, gezähnt, dunkelgrün Blütezeit Mai bis August Früchte Schwarze, glänzende Sammelsteinfrüchte Fruchtreife Juli bis September
Himbeere Frucht
Himbeere Blüte
Eigenschaften Beschreibung Name Himbeere Lateinischer Name Rubus idaeus Synonym Gartenhimbeere, Waldhimbeere Standorte Waldränder, Lichtungen, Hecken Höhe 1,5 - 2,5 Meter Blüte Weiß bis hellrosa, klein Blütezeit Mai bis August Blatt Gefiedert, 3-7 Fiederblättchen, gezähnt Früchte Sammelsteinfrüchte, rot bis dunkelrot Fruchtreife Juni bis September
Roter Hartriegel
Eigenschaften Beschreibung Name Roter Hartriegel Lateinischer Name Cornus sanguinea Synonym Blutroter Hartriegel Standorte Sonnig bis halbschattig, kalkhaltige, nährstoffreiche Böden Höhe 2-4 Meter Blüte Weiß Blatt Eiförmig bis elliptisch, grün, Herbstfärbung rot bis purpur Blütezeit Mai bis Juni Früchte Schwarze Beeren Fruchtreife August bis Oktober
Haselnuss Frucht
Haselnuss Blüte
Eigenschaften Beschreibung Name Haselnuss Lateinischer Name Corylus avellana Synonym Gemeine Hasel Standorte Wälder, Waldränder, Hecken, Lichtungen, mäßig feuchte Böden Höhe 3-6 Meter Blüte Kätzchen (männlich) und kleine rote Blüten (weiblich) Blatt Rundlich bis oval, doppelt gesägt, etwa 6-12 cm lang Blütezeit Februar bis April Früchte Nüsse, umgeben von einem gezackten Fruchtbecher Fruchtreife September bis Oktober
Schwarzer Holunder
Schwarzer Holunder Frucht
Eigenschaften Details Name Schwarzer Holunder Lateinischer Name Sambucus nigra Synonym Fliederbeere, Holder Standorte Waldränder, feuchte Gebüsche, Auenwälder, Siedlungsgebiete Höhe 3-7 Meter Blüte Cremeweiße, doldenartige Blütenstände Blatt Gefiedert, 5-7 elliptische bis lanzettliche Blättchen, gezähnter Rand Blütezeit Mai bis Juli Früchte Schwarze, glänzende Beeren (Steinfrüchte) Fruchtreife August bis Oktober
Hundsrose
Hundsrose Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Hundsrose Lateinischer Name Rosa canina Synonym Heckenrose , Wildrose Standorte Sonnige bis halbschattige Lagen, Hecken, Waldränder, Böschungen Höhe 1,5 bis 3 Meter Blüte Schalenförmig, rosa bis weiß Blatt Gefiedert, unpaarig, 5-7 Fiederblättchen, gezähnt Blütezeit Juni bis Juli Früchte Hagebutten, oval bis rundlich, leuchtend rot Fruchtreife September bis Oktober
Gemeiner Liguster
Eigenschaften Beschreibung Name Gemeiner Liguster Lateinischer Name Ligustrum vulgare Synonym Rainweide Standorte Sonnig bis halbschattig, bevorzugt auf kalkhaltigen, durchlässigen Böden Höhe 2 bis 4 Meter Blüte Weiße, kleine, duftende Blüten in aufrechten Rispen Blütezeit Juni bis Juli Blatt Sommergrün, länglich-oval, gegenständig Früchte Schwarze, beerenartige Steinfrüchte Fruchtreife Herbst (September bis Oktober)
Pfaffenhütchen
Eigenschaften Beschreibung Name Pfaffenhütchen Lateinischer Name Euonymus europaeus Synonym Spindelstrauch Standorte Wälderränder, Hecken, Auenwälder Höhe 2-6 Meter Blüte Klein, grünlich-weiß Blatt Gegenständig, elliptisch, fein gesägt Blütezeit Mai bis Juni Früchte Kapseln, leuchtend rosa bis rot, mit orangefarbenen Samen Fruchtreife September bis Oktober
Sanddorn
Eigenschaften Beschreibung Name Sanddorn Lateinischer Name Hippophae rhamnoides Synonym Weidendorn, Fasanenbeere Standorte Küstengebiete, sandige Böden, Dünen Höhe 2 bis 6 Meter Blüte Klein, unscheinbar, gelblich-braun Blatt Schmal, lanzettlich, silbrig-grün Blütezeit März bis Mai Früchte Leuchtend orange Beeren Fruchtreife August bis Dezember
Schlehe
Eigenschaften Beschreibung Name Schlehe Lateinischer Name Prunus spinosa Synonym Schwarzdorn , HeckendornStandorte Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, wächst auf kalkhaltigen, nährstoffreichen und durchlässigen Böden Höhe 1,5 bis 3 Meter Blüte Weiß, dichte Blütenbüschel Blütezeit März bis April Blatt Elliptisch, gezähnt, dunkelgrün Früchte Kleine, kugelige, blau-schwarze Steinfrüchte Fruchtreife Oktober bis November
Weißdorn Blüte
Weißdorn Frucht
Eigenschaften Beschreibung Name Weißdorn Lateinischer Name Crataegus Synonym Hagedorn, Hagapfel Standorte Sonnige bis halbschattige Standorte, Hecken, Waldränder, lichte Wälder, kalkhaltige Böden Höhe 3 bis 5 Meter, gelegentlich bis 10 Meter Blüte Weiße bis leicht rosafarbene, dichte Dolden Blatt Eiförmig bis rhombisch, gelappt oder gesägt, dunkelgrün, glänzend Blütezeit Mai bis Juni Früchte Kleine rote bis dunkelrote Beeren (Scheinfrüchte) Fruchtreife September bis Oktober
Gemeiner Schneeball
Eigenschaften Beschreibung Name Gemeiner Schneeball Lateinischer Name Viburnum opulus Synonym Wasser-Schneeball, Echter Schneeball Standorte Feuchte bis nasse Böden, Auenwälder, Uferzonen Höhe 2-4 Meter Blüte Weiße, schirmförmige Blütenstände Blatt Gegenständig, gelappt, dunkelgrün Blütezeit Mai bis Juni Früchte Rote, beerenartige Steinfrüchte Fruchtreife September bis Oktober
Wolliger Schneeball
Eigenschaften Beschreibung Name Wolliger Schneeball Lateinischer Name Viburnum lantana Synonym Filziger Schneeball Standorte Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, kalkhaltige Böden, Waldränder, Gebüsche Höhe 2 bis 5 Meter Blüte Weiße bis cremefarbene, doldenförmige Blütenstände Blatt Eiförmig bis elliptisch, gezähnt, filzig behaart auf der Unterseite Blütezeit Mai bis Juni Früchte Beeren, zunächst rot, später schwarz Fruchtreife August bis September
Traubenkirsche
Eigenschaften Beschreibung Name Traubenkirsche Lateinischer Name Prunus padus Synonym Ahlkirsche, Elsenkirsche Standorte Feuchte Wälder, Auen, Waldränder Höhe 10-15 Meter Blüte Weiße, duftende Blüten in Trauben Blatt Eiförmig bis lanzettlich, gezähnt Blütezeit April bis Juni Früchte Schwarze, kugelige Steinfrüchte Fruchtreife Juli bis August
Berberitze
Eigenschaften Beschreibung Name Berberitze Lateinischer Name Berberis vulgaris Synonym Sauerdorn Standorte Sonnige bis halbschattige Lagen, oft an Waldrändern und in Gebüschen Höhe 1-3 Meter Blüte Gelb, in Trauben angeordnet Blatt Eiförmig bis lanzettlich, 2-5 cm lang, gezähnt Blütezeit Mai bis Juni Früchte Rote, längliche Beeren Fruchtreife August bis Oktober
Besenginster
Eigenschaften Beschreibung Name Besenginster Lateinischer Name Cytisus scoparius Synonym Gewöhnlicher Besenginster , Scotch Broom Standorte Sonnige Standorte, Heideflächen, Waldränder, sandige Böden, lichte Wälder Höhe 1 bis 3 Meter Blüte Gelb, schmetterlingsblütig Blatt Dreizählig, lanzettlich, grün Blütezeit Mai bis Juni Früchte Schwarze, flache Hülsenfrüchte Fruchtreife Spätsommer bis Herbst
Rote Heckenkirsche
Eigenschaften Beschreibung Name Rote Heckenkirsche Lateinischer Name Lonicera xylosteum Synonym Gemeine Heckenkirsche, Waldgeißblatt Standorte Wälder, Waldränder, Gebüsche, lichtschattige Orte Höhe 1-3 Meter Blüte Röhrenförmig, cremeweiß bis gelblich, manchmal rötlich Blatt Oval bis lanzettlich, gegenständig, dunkelgrün Blütezeit Mai bis Juni Früchte Beeren, leuchtend rot Fruchtreife Juli bis August
Faulbaum
Eigenschaften Beschreibung Name Faulbaum Lateinischer Name Frangula alnus Synonym Pulverholz , Bärenklau, ZunderholzStandorte Feuchte Böden, Waldränder, Moorgebiete, Auenwälder Höhe 2-6 Meter Blüte Klein, grünlich-weiß Blatt Elliptisch, 4-7 cm lang, glänzend, wechselständig Blütezeit Mai bis September Früchte Kleine, kugelige Steinfrüchte, anfangs rot, später schwarz Fruchtreife August bis September
Ginster
Eigenschaften Beschreibung Name Ginster Lateinischer Name Cytisus scoparius Synonym Besenginster Standorte Sandige, trockene Böden, Heideflächen, lichte Wälder Höhe 0.5 bis 3 Meter Blüte Gelb, schmetterlingsförmig Blatt Dreizählig, klein, länglich Blütezeit Mai bis Juni Früchte Schwarze, behaarte Hülsenfrüchte Fruchtreife August bis September
Heidelbeere
Eigenschaften Beschreibung Name Heidelbeere Lateinischer Name Vaccinium myrtillus Synonym Blaubeere, Schwarzbeere, Waldbeere Standorte Säurehaltige, humusreiche Böden; Wälder, Heideflächen Höhe 10-60 cm Blüte Glockenförmig, weißlich-rosa Blatt Klein, oval, gezähnt, grün Blütezeit Mai bis Juni Früchte Kleine, dunkelblaue bis schwarze Beeren Fruchtreife Juli bis September
Roter Holunder
Eigenschaften Beschreibung Name Roter Holunder Lateinischer Name Sambucus racemosa Synonym Trauben-Holunder Standorte Wälder, Waldränder, feuchte Gebüsche, Uferzonen Höhe 1.5 bis 4 Meter Blüte Kleine, sternförmige Blüten in dichten, eiförmigen bis kegelförmigen Rispen Blatt Gefiedert, 5-7 Fiederblättchen, oval bis lanzettlich, grob gesägt Blütezeit April bis Juni Früchte Rote Beeren, in dichten Trauben Fruchtreife Juli bis August
Stechpalme
Eigenschaft Beschreibung Name Stechpalme Lateinischer Name Ilex aquifolium Synonym Gewöhnliche Stechpalme, Europäische Stechpalme Standorte Wälder, Hecken, Gärten; bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte Höhe 2 bis 10 Meter Blüte Kleine, unauffällige weiße Blüten Blatt Immergrün, ledrig, glänzend, wellig mit stacheligen Randzähnen Blütezeit Mai bis Juni Früchte Leuchtend rote Beeren, kugelförmig Fruchtreife Herbst bis Winter
Farnkraut
Eigenschaften Beschreibung Name Männerfarn Lateinischer Name Dryopteris filix-mas Synonym Echter Wurmfarn Standorte Wälder, schattige Hänge, Gebüsche, feuchte und humusreiche Böden Höhe 30-150 cm Blüte Farngewächse haben keine Blüten Blatt Wedelartig, 30-150 cm lang, doppelt gefiedert, grün, ledrig Blütezeit Farngewächse haben keine Blütezeit Früchte Sporen Fruchtreife Juli bis September