Waidlexikon
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Bürzel
Schwanz beim Federwild

Bürzeldrüse
Die Bürzeldrüse ist eine spezielle Hautdrüse bei Vögeln, die sich am oberen Ende des Schwanzansatzes befindet. Diese Drüse produziert ein öliges Sekret, das die Vögel mit ihrem Schnabel aufnehmen und auf ihr Gefieder verteilen. Das Sekret der Bürzeldrüse erfüllt mehrere wichtige Funktionen: Es hält das Gefieder geschmeidig und wasserabweisend, schützt die Federn vor Abnutzung und Parasiten und trägt zur allgemeinen Gesundheit der Haut und Federn bei. Die Bürzeldrüse ist besonders gut entwickelt bei Wasservögeln, da die Wasserabweisung für sie von großer Bedeutung ist.
Buschieren
Buschieren ist eine Suchjagd mit Vorstehhunden oder Stöberhunden in bewachsenem, aber übersichtlichem Gelände. Dabei sollen die Hunde vor dem Schuss "unter der Flinte" stöbern. Beim Buschieren werden gezielt Feldhase, Fasan und Waldschnepfe bejagt.
Entscheidend für diese Jagdart ist die Leistung des Hundes. Der Hund arbeitet in einer systematischen Quersuche in der Nähe des Jägers (ca. 10–20 Meter Entfernung), wobei der Jäger ihn mit Handzeichen leiten kann. Die Suche findet "unter der Flinte" statt, sodass das Wild innerhalb der wirksamen Schrotschussentfernung von etwa 35 Metern aufgescheucht wird.
Der Vorstehhund soll das Wild vorstehen. Anschließend wird das Wild gezielt durch den Hund oder den Jäger aufgescheucht. Weder Vorstehhund noch Stöberhund dürfen dem aufstehenden Wild nachprellen, also es verfolgen, da dadurch eine sichere Schussabgabe gefährdet wäre.

Buschwindröschen
Das Buschwindenröschen (wissenschaftlicher Name: Calystegia sepium) ist eine krautige Kletterpflanze aus der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae).
Begriff | Definition |
Deutsch | Buschwindenröschen |
Englisch | Hedge Bindweed, Greater Bindweed |
Wissenschaftlicher Name | Calystegia sepium |
Familie | Windengewächse (Convolvulaceae) |
Ordnung | Nachtschattenartige (Solanales) |
Wuchshöhe | Bis zu 3 Meter oder mehr, abhängig von den Kletterhilfen |
Aussehen | Kriechende oder kletternde Pflanze mit herzförmigen Blättern und großen, trichterförmigen weißen Blüten |
Blütezeit | Juni bis September |
Lebensraum | Feuchte und nährstoffreiche Standorte wie Ufer, Hecken, Waldränder und Gärten |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa, Asien und Nordamerika |
Ökologische Bedeutung | Bietet Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Insekten, insbesondere Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge |
Besonderheiten | Kann in Gärten als Zierpflanze verwendet werden, aber auch als invasive Art problematisch sein, da sie andere Pflanzen überwuchern und verdrängen kann |

Bussarde
Der Bussard (wissenschaftlicher Name: Buteo buteo) ist ein mittelgroßer Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae).

C.I.P.
Commission Internationale Permanente pour l’Epreuve des Armes à Feu Portatives
Die Ständige Internationale Kommission zur Prüfung von Handfeuerwaffen, abgekürzt C.I.P., ist eine internationale Organisation, die Normen und Prüfungen für Handfeuerwaffen und Munition festlegt und überwacht.

Cäsiumbelastung
Die Cäsiumbelastung bei Wildschweinen in Deutschland bezieht sich auf die radioaktive Kontamination, die nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 aufgetreten ist. Durch den Unfall gelangte radioaktives Cäsium-137 in die Atmosphäre und verteilte sich über weite Teile Europas, einschließlich Deutschlands. Besonders betroffen waren Wald- und Bergregionen, wo das Cäsium in den Boden gelangte und sich langfristig in der Nahrungskette ansammelte.
Wildschweine sind besonders anfällig für diese Belastung, da sie in ihrem natürlichen Lebensraum viel Zeit im Boden wühlend verbringen und Pilze, Trüffel und andere unterirdische Pflanzen zu ihrer Nahrung zählen. Diese Nahrungsmittel neigen dazu, besonders hohe Mengen an Cäsium-137 aufzunehmen und anzureichern.
In einigen Regionen Süddeutschlands, wie Bayern, sind Wildschweine bis heute teils stark mit Cäsium-137 belastet. Diese Strahlenbelastung wird regelmäßig gemessen, und Fleisch von Tieren, die eine bestimmte Grenzkonzentration überschreiten, darf nicht in den Handel gebracht werden. Trotz der langen Zeit seit dem Tschernobyl-Unglück bleibt die Cäsiumbelastung aufgrund der langen Halbwertszeit von Cäsium-137 (ca. 30 Jahre) ein anhaltendes Problem in einigen Gebieten.
Chinaseuche
Chinaseuche ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Virale Hämorrhagische Krankheit (RHD) bei Kaninchen, die durch das Rabbit Hemorrhagic Disease Virus (RHDV) verursacht wird. Diese hoch ansteckende Krankheit betrifft hauptsächlich Haus- und Wildkaninchen und kann zu hohen Sterblichkeitsraten führen.
Begriff | Definition |
Deutsch | Chinaseuche, Virale Hämorrhagische Krankheit (RHD) |
Englisch | Rabbit Hemorrhagic Disease (RHD) |
Erreger | Rabbit Hemorrhagic Disease Virus (RHDV) |
Familie des Erregers | Caliciviridae |
Übertragungswege | Direkter Kontakt zwischen Kaninchen, indirekter Kontakt über kontaminierte Gegenstände, Futter, Wasser und Insekten |
Wirtstiere | Haus- und Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) |
Symptome | Fieber, Appetitlosigkeit, Lethargie, blutiger Nasenausfluss, neurologische Störungen, plötzlicher Tod |
Inkubationszeit | 1-3 Tage |
Diagnose | Klinische Symptome, Virusnachweis im Labor (PCR, ELISA) |
Behandlung | Keine spezifische Behandlung, symptomatische Pflege, hohe Sterblichkeit |
Prävention | Impfungen, strikte Hygiene, Quarantäne infizierter Tiere, Vermeidung von Kontakten zu Wildkaninchen |
Erreger von zwei Haupttypen | RHDV1 und RHDV2 |
Geographische Verbreitung | Ursprünglich in China entdeckt, mittlerweile weltweit verbreitet |
Erstbeschreibung | 1984 in China |

Choke-Bohrung
Chokebohrung bei Flinten bezeichnet die Verengung des Laufs am Mündungsende, die dazu dient, die Streuung der Schrotladung zu beeinflussen. Hier ist eine detaillierte Übersicht:
Begriff | Definition |
Deutsch | Chokebohrung |
Englisch | Choke |
Kategorie | Schusswaffentechnik |
Anwendung | Verengung des Laufs am Mündungsende von Flinten zur Steuerung der Streuung der Schrotladung |
Zweck | Beeinflussung der Schrotgarbe, um die Schrotstreuung auf bestimmte Distanzen zu optimieren |
Typen von Chokes | |
- Zylinder (Cylinder) | Keine Verengung, weiteste Streuung, geeignet für kurze Distanzen |
- Viertel-Choke (Improved Cylinder) | Leichte Verengung, etwas engere Streuung |
- Halb-Choke (Modified) | Mäßige Verengung, mittlere Streuung |
- Dreiviertel-Choke (Improved Modified) | Deutliche Verengung, enge Streuung |
- Voll-Choke (Full) | Stärkste Verengung, engste Streuung, geeignet für lange Distanzen |
Wechselchokes | Austauschbare Chokeeinsätze, die dem Schützen ermöglichen, die Streuung je nach Bedarf anzupassen |
Verwendungszweck | Jagd (Anpassung an verschiedene Wildarten und Schussdistanzen), Sportschießen (Anpassung an verschiedene Disziplinen wie Trap, Skeet, Parcours) |
Vorteile | Optimierung der Schrotgarbe für verschiedene Distanzen und Ziele, Erhöhung der Effektivität und Präzision |
Nachteile | Falsche Chokewahl kann die Treffsicherheit verringern, bei festen Chokes ist keine Anpassung möglich |

Dachs
Der Dachs (wissenschaftlicher Name: Meles meles) ist ein mittelgroßes Säugetier aus der Familie der Marder (Mustelidae).
Begriff | Definition |
Deutsch | Dachs |
Englisch | European Badger |
Wissenschaftlicher Name | Meles meles |
Familie | Marder (Mustelidae) |
Ordnung | Raubtiere (Carnivora) |
Größe | Körperlänge: ca. 70-90 cm (ohne Schwanz), Schulterhöhe: ca. 30 cm |
Gewicht | Etwa 10-20 kg, abhängig von Jahreszeit und Region |
Aussehen | Stämmiger Körper, kurzer Schwanz, schwarz-weiß gestreiftes Gesicht, graues bis schwarzes Fell |
Lebensraum | Wälder, Wiesen, Heckenlandschaften, Ackerland; bevorzugt Gebiete mit ausreichender Deckung und Nahrung |
Verbreitung | Weit verbreitet in Europa und Teilen Asiens |
Nahrung | Allesfresser; ernährt sich von Insekten, kleinen Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Früchten, Wurzeln und Pilzen |
Lebensweise | Nachtaktiv, lebt in unterirdischen Bauten (Bau), die komplexe Tunnel- und Kammerstrukturen aufweisen |
Sozialverhalten | Lebt oft in Familiengruppen oder kleinen sozialen Verbänden |
Fortpflanzung | Paarungszeit im späten Sommer, verzögerte Implantation, Geburt der Jungen (meist 2-5) im Frühjahr |
Besonderheiten | Gräbt weitverzweigte Bausysteme, die über viele Generationen genutzt und erweitert werden können |
Schutzstatus | Nicht gefährdet, jedoch in einigen Regionen durch Lebensraumverlust und Straßenverkehr bedroht |
Ökologische Bedeutung | Wichtiger Bestandteil des Ökosystems; trägt zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei und fördert die Bodenbelüftung durch seine Grabtätigkeit |

Dackellähme
Dackellähme ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Bandscheibenerkrankung beim Hund, insbesondere bei Dackeln und anderen Hunderassen mit langem Rücken und kurzen Beinen. Diese Erkrankung wird auch als Diskopathie oder Bandscheibenvorfall bezeichnet und kann zu schwerwiegenden neurologischen Symptomen führen.
Bei der Dackellähme kommt es zu einem Vorfall oder einer Degeneration der Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule. Dies kann auf verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Alter oder Belastung zurückzuführen sein. Der Bandscheibenvorfall führt zu einer Kompression des Rückenmarks, was Schmerzen und neurologische Ausfälle verursacht.
Dämmerungszahl
Die Dämmerungszahl ist ein Maß für die Lichtstärke von Ferngläsern und Zielfernrohren, das insbesondere ihre Leistungsfähigkeit in der Dämmerung und bei schlechten Lichtverhältnissen beschreibt. Sie gibt an, wie gut ein optisches Gerät in der Lage ist, Details bei geringer Beleuchtung sichtbar zu machen.
Berechnung:
Die Dämmerungszahl wird berechnet aus dem Durchmesser der Objektivlinse (in Millimetern) und der Vergrößerung des Fernglases oder Zielfernrohrs. Die Formel lautet:
Da¨mmerungszahl=Objektivdurchmesser×Vergro¨ßerungDa¨mmerungszahl=Objektivdurchmesser×Vergro¨ßerung
Beispiel:
Ein Fernglas mit einem Objektivdurchmesser von 50 mm und einer 10-fachen Vergrößerung hat eine Dämmerungszahl von:
Dämmerungszahl=50×10=500≈22,4Dämmerungszahl=50×10=500≈22,4
Bedeutung:
Eine höhere Dämmerungszahl bedeutet, dass das Gerät besser für den Einsatz bei schlechten Lichtverhältnissen geeignet ist. Allerdings ist die Dämmerungszahl nur ein theoretischer Wert und berücksichtigt nicht andere wichtige Faktoren wie die Qualität der Optik, die Vergütung der Linsen oder die Transmission des Lichts durch das Gerät.

Damwild
Begriff | Definition |
Deutsch | Damwild |
Englisch | Fallow Deer |
Wissenschaftlicher Name | Dama dama |
Familie | Hirsche (Cervidae) |
Ordnung | Paarhufer (Artiodactyla) |
Größe | Körperlänge: 130-175 cm (Männchen), 115-140 cm (Weibchen); Schulterhöhe: 85-100 cm (Männchen), 75-85 cm (Weibchen) |
Gewicht | 50-100 kg (Männchen), 30-50 kg (Weibchen) |
Aussehen | Sommerfell: rotbraun mit weißen Flecken; Winterfell: grau-bräunlich; Geweih des Männchens schaufelförmig |
Lebensraum | Wälder, Parklandschaften, offene Landschaften mit Waldnähe |
Verbreitung | Ursprünglich in Eurasien heimisch, heute weit verbreitet in Europa, Nordamerika und Australien (eingeführt) |
Nahrung | Gräser, Kräuter, Blätter, Baumrinde, Früchte |
Sozialverhalten | Leben in Herden, insbesondere Weibchen und Jungtiere; Männchen meist Einzelgänger oder in kleinen Gruppen außerhalb der Paarungszeit |
Fortpflanzung | Paarungszeit (Brunft) im Oktober; Tragzeit ca. 230 Tage; Setzzeit im Juni, meist ein Kalb pro Jahr |
Besonderheiten | Geweih wird jährlich abgeworfen und neu gebildet; sehr anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume |
Schutzstatus | Nicht gefährdet, Populationen werden durch Jagd und Wildmanagement reguliert |
Nutzung | Jagdwild, Fleischproduktion, gelegentlich als Park- und Gehegewild gehalten |

Dauerehe
Dauerehe beim Wild bezieht sich auf eine Paarbindung, bei der ein Männchen und ein Weibchen über mehrere Fortpflanzungsperioden hinweg zusammenbleiben, oft über viele Jahre oder sogar ein Leben lang. Dieses Verhalten ist bei einigen Wildtieren zu beobachten und hat verschiedene ökologische und soziale Vorteile.
Beispiele:
- Graugänse (Anser anser): Diese Vögel sind bekannt für ihre lebenslangen Partnerschaften. Die Paare bleiben zusammen, ziehen gemeinsam ihre Jungen auf und verteidigen ihr Brutgebiet.
- Schwäne (Cygnus spp.): Viele Schwanenarten, wie der Höckerschwan (Cygnus olor), bilden Dauerehen. Die Paare arbeiten zusammen bei der Nestbau, Brutpflege und Aufzucht der Küken.
- Wölfe (Canis lupus): In einem Wolfsrudel sind es oft das Alpha-Männchen und das Alpha-Weibchen, die eine Dauerehe führen und gemeinsam die Nachkommen großziehen.

Dauergebiss des Rehwildes
Das Dauergebiss beim Rehwild bezeichnet das vollständige und bleibende Gebiss, das nach dem Zahnwechsel aus dem Milchgebiss entsteht. Dieses Gebiss ist entscheidend für die Ernährung und Gesundheit der Tiere.
Definition und Merkmale:
- Dauergebiss: Das bleibende Gebiss, das sich nach dem Verlust der Milchzähne entwickelt.
- Zahnwechsel: Der Prozess, bei dem die Milchzähne durch die bleibenden Zähne ersetzt werden. Dieser Prozess beginnt etwa im Alter von sechs Monaten und ist meist bis zum Ende des ersten Lebensjahres abgeschlossen.
Zahnstruktur und Anzahl:
- Schneidezähne (Incisivi): Im Unterkiefer befinden sich sechs Schneidezähne. Im Oberkiefer gibt es keine Schneidezähne; diese Stelle ist durch eine harte Kauplatte ersetzt.
- Eckzähne (Canini): Rehwild hat im Unterkiefer zwei Eckzähne, die ähnlich wie Schneidezähne aussehen. Im Oberkiefer sind die Eckzähne rudimentär oder fehlen.
- Vormahlzähne (Praemolares): Es gibt jeweils sechs Vormahlzähne im Ober- und Unterkiefer (drei pro Kieferseite).
- Mahlzähne (Molaren): Insgesamt sechs Mahlzähne im Ober- und Unterkiefer (drei pro Kieferseite).

Decke
Mit Decke bezeichnet der Waidmann das Fell vom Schalenwild, Ausnahme beim Schwarzwild -Schwarte.

Deformationsgeschosse
Deformationsgeschosse sind spezielle Geschosse, die sich beim Aufprall auf das Ziel aufpilzen. Durch diese Aufpilzung vergrößert sich ihr Querschnitt, wodurch eine erhebliche Menge Energie an das Ziel abgegeben wird. Dies führt zu einer hohen Tötungswirkung und einer reduzierten Eindringtiefe im Vergleich zu Vollmantelgeschossen. In der Jagd werden Deformationsgeschosse daher häufig eingesetzt.

Deutsch Stichelhaar
Begriff | Definition |
Deutsch | Deutsch Stichelhaar |
Englisch | German Rough-haired Pointer |
Herkunft | Deutschland |
Kategorie | Jagdhund, Vorstehhund |
Größe | Schulterhöhe: Rüden 60-70 cm, Hündinnen 58-66 cm |
Gewicht | 25-35 kg |
Aussehen | Raues, dichtes Fell mit drahtiger Textur; typischerweise braun, braun mit weißen Abzeichen oder braunschimmel |
Fellpflege | Regelmäßiges Bürsten erforderlich, um Verfilzungen zu vermeiden |
Charakter | Intelligent, arbeitsfreudig, robust, ausdauernd, zuverlässig, freundliches Wesen |
Einsatzgebiete | Vielseitig einsetzbar für die Jagd auf Niederwild, Hochwild, Wasserwild; sowohl als Vorstehhund als auch für die Nachsuche geeignet |
Besonderheiten | Gute Nase, ausgeprägter Spurwille, zuverlässig im Wasser, anpassungsfähig an unterschiedliche Jagdarten und Gelände |
Sozialverhalten | Gut verträglich mit Menschen und anderen Hunden, erfordert eine konsequente und liebevolle Erziehung |
Gesundheit | Robust und gesund, regelmäßige tierärztliche Kontrollen und Bewegung notwendig |
Lebenserwartung | 12-14 Jahre |

Deutsch-Drahthaar
Begriff | Definition |
Deutsch | Deutsch Drahthaar |
Englisch | German Wirehaired Pointer |
Herkunft | Deutschland |
Kategorie | Jagdhund, Vorstehhund |
Größe | Schulterhöhe: Rüden 61-68 cm, Hündinnen 57-64 cm |
Gewicht | 27-32 kg |
Aussehen | Drahtiges, dichtes Fell mit harscher Textur; typischerweise braunschimmel, schwarzschimmel, oder einfarbig braun |
Fellpflege | Regelmäßiges Bürsten erforderlich, um Verfilzungen zu vermeiden |
Charakter | Intelligent, arbeitsfreudig, robust, ausdauernd, zuverlässig, energisch, freundliches Wesen |
Einsatzgebiete | Vielseitig einsetzbar für die Jagd auf Niederwild, Hochwild, Wasserwild; sowohl als Vorstehhund als auch für die Nachsuche geeignet |
Besonderheiten | Gute Nase, ausgeprägter Spurwille, zuverlässig im Wasser, anpassungsfähig an unterschiedliche Jagdarten und Gelände |
Sozialverhalten | Gut verträglich mit Menschen und anderen Hunden, erfordert eine konsequente und liebevolle Erziehung |
Gesundheit | Robust und gesund, regelmäßige tierärztliche Kontrollen und Bewegung notwendig |
Lebenserwartung | 12-14 Jahre |

Deutsch-Kurzhaar
Begriff | Definition |
Deutsch | Deutsch Kurzhaar |
Englisch | German Shorthaired Pointer |
Herkunft | Deutschland |
Kategorie | Jagdhund, Vorstehhund |
Größe | Schulterhöhe: Rüden 62-66 cm, Hündinnen 58-63 cm |
Gewicht | 25-32 kg |
Aussehen | Kurzhaariges, dichtes Fell; typischerweise einfarbig braun, braun mit weißen Abzeichen, braunschimmel, schwarzschimmel, oder einfarbig schwarz |
Fellpflege | Minimaler Pflegeaufwand; regelmäßiges Bürsten entfernt loses Haar und erhält die Fellqualität |
Charakter | Intelligent, arbeitsfreudig, energisch, vielseitig, ausdauernd, zuverlässig, freundliches Wesen |
Einsatzgebiete | Vielseitig einsetzbar für die Jagd auf Niederwild, Hochwild, Wasserwild; sowohl als Vorstehhund als auch für die Nachsuche geeignet |
Besonderheiten | Hervorragende Nase, ausgeprägter Spurwille, zuverlässig im Wasser, anpassungsfähig an unterschiedliche Jagdarten und Gelände |
Sozialverhalten | Gut verträglich mit Menschen und anderen Hunden, erfordert eine konsequente und liebevolle Erziehung |
Gesundheit | Robust und gesund, regelmäßige tierärztliche Kontrollen und Bewegung notwendig |
Lebenserwartung | 12-14 Jahre |
