Waidlexikon
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Gewöhnlicher Liguster
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare)
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Ligustrum vulgare |
Familie | Ölbaumgewächse (Oleaceae) |
Ordnung | Lippenblütlerartige (Lamiales) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Nordafrika, Westasien |
Lebensraum | Bevorzugt Hecken, Waldränder, Gebüsche, lichte Wälder |
Wuchshöhe | 1 bis 5 Meter |
Blütezeit | Juni bis Juli |
Blüten | - Weiß, in aufrechten, rispenförmigen Blütenständen |
- Angenehmer Duft, locken zahlreiche Insekten an | |
Blätter | - Gegenständig, oval bis lanzettlich, 2-6 cm lang |
- Ganzrandig, dunkelgrün, oft wintergrün | |
Früchte | - Kleine, schwarze, kugelige Beeren (ca. 6-8 mm Durchmesser) |
- Reif im Spätherbst | |
Giftigkeit | Alle Pflanzenteile, insbesondere die Beeren, sind giftig und können bei Verzehr Übelkeit und Erbrechen verursachen |
Nutzung | - Heckenpflanze in Gärten und Parks |
- Formschnittgeeignet aufgrund seiner dichten Verzweigung | |
- Traditionelle medizinische Nutzung, heute jedoch selten | |
Besonderheiten | - Robust und anpassungsfähig |
- Beliebt bei Vögeln, die die Beeren als Nahrung nutzen | |
Pflegehinweise | - Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte |
- Toleriert eine Vielzahl von Bodenbedingungen | |
- Regelmäßiger Schnitt fördert dichte Verzweigung |
Anmerkungen
- Verwendung als Heckenpflanze: Der Gewöhnliche Liguster ist aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit und der Fähigkeit, dichte, formbare Hecken zu bilden, eine beliebte Wahl für Gärten und Parks.
- Ökologische Bedeutung: Die Beeren des Ligusters sind eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel im Winter.

Gewölle
Gewölle - Definition in Tabellenform
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Gewölle |
Definition | Unverdauliche Nahrungsreste, die von Vögeln, insbesondere Greifvögeln, Eulen und anderen Fleischfressern, in Form von Speiballen ausgewürgt werden. |
Bestandteile | - Knochen |
- Federn | |
- Haare | |
- Insektenreste | |
- Andere unverdauliche Teile der Beutetiere | |
Bildung | Entsteht im Magen der Vögel, wo die unverdaulichen Teile von der Nahrung getrennt und zusammengepresst werden. Diese werden dann durch den Schnabel ausgewürgt. |
Funktion | - Entfernen unverdaulicher Teile aus dem Verdauungstrakt |
- Verhindern von Verdauungsstörungen | |
Bedeutung für die Forschung | - Analyse des Gewölles liefert Informationen über die Ernährungsweise und Beutezusammensetzung der Vögel. |
Beispiele für Vögel, die Gewölle auswürgen | - Greifvögel (z.B. Adler, Falken) |
- Eulen (z.B. Schleiereule, Waldkauz) | |
- Möwen | |
- Reiher | |
Untersuchungsmethoden | - Zerlegen der Gewölle zur Identifikation der Beutereste |
- Mikroskopische Analyse der Bestandteile | |
- Helfen Wissenschaftlern, ökologische Beziehungen und Nahrungsnetze zu verstehen |
Gimpel
Gimpel (Vogel)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Gimpel |
Wissenschaftlicher Name | Pyrrhula pyrrhula |
Familie | Finken (Fringillidae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Teile Nordafrikas |
Lebensraum | Mischwälder, Nadelwälder, Parks, Gärten und Hecken |
Wuchshöhe | Körperlänge ca. 15-17 cm |
Gewicht | 24-38 Gramm |
Gefieder | - Männchen: Leuchtend rote Brust und Wangen, schwarzer Kopf und Schwanz |
- Weibchen: Grau-braune Brust und Wangen, ebenfalls schwarzer Kopf und Schwanz | |
- Beide Geschlechter: Weißer Bürzel und grauer Rücken | |
Schnabel | Kräftig, kurz, schwarz |
Ernährung | - Bevorzugt Samen, Beeren, Knospen, Insekten |
- Vor allem im Winter auch Knospen von Obstbäumen | |
Brutzeit | April bis Juli |
Nest | - Gebaut in dichten Büschen oder kleinen Bäumen |
- Besteht aus feinen Zweigen, Moos und Gräsern | |
Gelege | - 4 bis 6 Eier, weißlich mit braunen Flecken |
- Brutdauer: ca. 12-14 Tage | |
Jungvögel | - Werden etwa 16-18 Tage nach dem Schlüpfen flügge |
- Färbung zunächst ähnlich dem Weibchen, später Ausprägung der typischen Farben | |
Ruf / Gesang | - Weicher, melancholischer Ruf |
- Gesang eher leise und unauffällig | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, jedoch durch Lebensraumverlust und intensive Landwirtschaft lokal bedroht |
Besonderheiten | - Bekannt für das prächtige Gefieder der Männchen |
- Häufig auch als Dompfaff bezeichnet | |
Synonyme | Dompfaff, Blutfink |
Anmerkungen
- Erkennungsmerkmal: Das auffällige rote Brustgefieder der Männchen macht den Gimpel leicht erkennbar und beliebt bei Vogelbeobachtern.

Glatthafer
Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Glatthafer |
Wissenschaftlicher Name | Arrhenatherum elatius |
Familie | Süßgräser (Poaceae) |
Ordnung | Süßgrasartige (Poales) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Nordafrika, Asien, Nordamerika (eingeführt) |
Lebensraum | Bevorzugt nährstoffreiche Wiesen, Weiden, Weg- und Ackerränder, Böschungen |
Wuchshöhe | 60 bis 150 cm |
Blütezeit | Mai bis Juli |
Blütenstand | - Rispenförmig, locker und ausgebreitet |
- Ährchen 2-5 cm lang, enthalten zwei Blütchen | |
Blätter | - Wechselständig, lang, schmal und zugespitzt |
- Glatt und kahl, hellgrün | |
Früchte | - Karyopsen (getreideähnliche Früchte) |
- Reif im Spätsommer | |
Wurzelsystem | Tiefreichend und ausgedehnt |
Nutzung | - Wichtige Futterpflanze für Vieh |
- Heugewinnung | |
- Begrünung und Stabilisierung von Böschungen und Hängen | |
Pflege und Anbau | - Bevorzugt gut durchlässige, nährstoffreiche Böden |
- Verträgt regelmäßigen Schnitt und Beweidung | |
- Kann als Zwischenfrucht genutzt werden | |
Ökologische Bedeutung | - Bodenverbesserung durch tiefreichende Wurzeln |
- Bietet Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Insekten | |
Besonderheiten | - Zeigt gute Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und Frost |
- Mehrjähriges Gras, bildet dichte Bestände |
Anmerkungen
- Futterpflanze: Der Glatthafer ist wegen seines hohen Nährwerts eine wichtige Futterpflanze in der Viehwirtschaft und wird häufig für Heu und Silage verwendet.
- Ökologischer Nutzen: Durch sein tiefreichendes Wurzelsystem trägt der Glatthafer zur Bodenverbesserung und Erosionskontrolle bei.

Gleitstoßgreifer
Greifvögel, die als Segler ihre Beute im kreisenden Suchflug aufspüren, zeichnen sich durch breite, lange Segelschwingen und einen kurzen Stoß aus. Sie schlagen ihre Beute am Boden. Zu diesen Vögeln zählen Adler, Bussarde, Weihen und Milane.

Goldammer
Goldammer (Emberiza citrinella)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Goldammer |
Wissenschaftlicher Name | Emberiza citrinella |
Familie | Ammern (Emberizidae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, West- und Mittelasien |
Lebensraum | Offenlandbiotope wie Felder, Wiesen, Hecken, Waldränder und Gärten |
Wuchshöhe | Körperlänge ca. 16 cm |
Gewicht | 25-30 Gramm |
Gefieder | - Männchen: Leuchtend gelber Kopf und Unterseite, rötlich-braune Oberseite mit dunklen Streifen |
- Weibchen: Etwas matter gefärbt, mit mehr Braunanteilen | |
Schnabel | Kurz, kegelförmig, ideal zum Fressen von Samen |
Ernährung | - Hauptsächlich Samen und Insekten |
- Im Sommer vorwiegend Insekten, im Winter mehr Samen | |
Brutzeit | April bis Juli |
Nest | - Gebaut in niedriger Vegetation, Hecken oder am Boden |
- Aus Gräsern, Wurzeln und Moos | |
Gelege | - 3 bis 5 Eier |
- Brutdauer: ca. 12-14 Tage | |
Jungvögel | - Werden etwa 11-13 Tage nach dem Schlüpfen flügge |
- Färbung anfangs ähnlich dem Weibchen | |
Ruf / Gesang | - Typisch "Wie, wie, wie hab ich dich lieb" |
- Klare, trillernde Strophen | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, jedoch in einigen Regionen rückläufig aufgrund von Lebensraumverlust und intensiver Landwirtschaft |
Besonderheiten | - Häufiger Vogel in der Kulturlandschaft |
- Männchen gut erkennbar durch leuchtend gelbes Gefieder |
Anmerkungen
- Erkennungsmerkmal: Das auffällige gelbe Gefieder des Männchens macht die Goldammer leicht erkennbar und beliebt bei Vogelbeobachtern.
- Nahrung: Die Goldammer passt ihre Ernährung an die Jahreszeiten an, wobei sie im Sommer mehr Insekten und im Winter mehr Samen frisst.

Golden-Retriever
Golden Retriever
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Golden Retriever |
Herkunft | Großbritannien |
Klassifikation | - FCI-Gruppe 8: Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde |
- Sektion 1: Apportierhunde | |
Erscheinungsbild | - Mittelgroßer, kräftiger Hund |
- Harmonische Proportionen, muskulös | |
Körpergröße | - Rüden: 56-61 cm |
- Hündinnen: 51-56 cm | |
Gewicht | - Rüden: 30-34 kg |
- Hündinnen: 25-32 kg | |
Fell | - Dicht, wasserabweisend |
- Glatt oder wellig, mit guter Befederung | |
- Farbvarianten: Verschiedene Schattierungen von Gold bis Creme | |
Lebenserwartung | 10-12 Jahre |
Charakter | - Freundlich, ausgeglichen |
- Intelligent, lernfreudig | |
- Geduldig, gutmütig | |
Verwendung | - Familienhund |
- Arbeitshund (z.B. Blindenführhund, Therapiehund, Rettungshund) | |
- Jagdhund (Apportierhund) | |
Pflege | - Regelmäßiges Bürsten zur Entfernung von losen Haaren und Vermeidung von Verfilzungen |
- Pflege der Ohren und Kontrolle der Krallen | |
Bewegungsbedarf | - Hoher Bewegungsbedarf, regelmäßige und ausgedehnte Spaziergänge |
- Geistige Auslastung durch Training und Spiele | |
Gesundheit | - Anfällig für Hüftdysplasie (HD) und Ellbogendysplasie (ED) |
- Risiko von genetischen Augenerkrankungen und Herzerkrankungen | |
Besonderheiten | - Starke Bindung zu Menschen |
- Ausgeprägter Apportiertrieb | |
- Beliebte Rasse aufgrund ihres freundlichen Wesens und ihrer Vielseitigkeit |
Anmerkungen
- Charakter: Der Golden Retriever ist bekannt für seine freundliche und geduldige Natur, was ihn zu einem idealen Familienhund macht.
- Arbeitsverwendung: Aufgrund seiner Intelligenz und seines lernfreudigen Wesens wird der Golden Retriever oft als Blindenführhund, Therapiehund und in Rettungseinsätzen eingesetzt.

Goldhähnchen
Goldhähnchen (Regulus regulus)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Goldhähnchen |
Wissenschaftlicher Name | Regulus regulus |
Familie | Goldhähnchen (Regulidae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Nordafrika |
Lebensraum | Nadelwälder, Mischwälder, Parks und Gärten |
Körpergröße | 8,5 bis 9,5 cm |
Gewicht | 4,5 bis 7 Gramm |
Gefieder | - Oberseite: Olivgrün |
- Unterseite: Grau-weiß | |
- Männchen: Leuchtend gelber Scheitelstreif, von schwarzen Streifen eingerahmt | |
- Weibchen: Gelblicher Scheitelstreif, weniger intensiv | |
Schnabel | Kurz, dünn, spitz, ideal zum Fangen kleiner Insekten |
Ernährung | - Hauptsächlich kleine Insekten und Spinnen |
- Ergänzt durch kleine Früchte und Samen im Winter | |
Brutzeit | April bis Juli |
Nest | - Kugelförmig, aus Moos, Flechten und Spinnweben gebaut |
- In Nadelbäumen oder dichten Sträuchern | |
Gelege | - 7 bis 11 Eier |
- Brutdauer: ca. 14-16 Tage | |
Jungvögel | - Werden etwa 14-17 Tage nach dem Schlüpfen flügge |
Ruf / Gesang | - Hohe, feine Töne |
- Schnelles, trillerndes Lied | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, aber empfindlich gegenüber Habitatverlust und extremen Wetterbedingungen |
Besonderheiten | - Einer der kleinsten Vögel Europas |
- Sehr aktiv und ständig in Bewegung | |
- Winterhart, auch in kalten Regionen |
Anmerkungen
- Erkennungsmerkmal: Das auffällige gelbe Scheitelband, das bei Männchen intensiver gefärbt ist, macht das Goldhähnchen leicht erkennbar.
- Verhalten: Goldhähnchen sind äußerst aktiv und ständig auf der Suche nach Nahrung, wobei sie oft kopfüber an Ästen hängen, um kleine Insekten und Spinnen zu erreichen.

Goldregenpfeifer
Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Goldregenpfeifer |
Wissenschaftlicher Name | Pluvialis apricaria |
Familie | Regenpfeifer (Charadriidae) |
Ordnung | Regenpfeiferartige (Charadriiformes) |
Verbreitungsgebiet | Brutgebiete in Nord- und Osteuropa sowie Asien; Überwinterung in Westeuropa und Nordafrika |
Lebensraum | Tundra, Moore, Heiden, offene Graslandschaften |
Körpergröße | 26 bis 29 cm |
Spannweite | 67 bis 76 cm |
Gewicht | 140 bis 220 Gramm |
Gefieder | - Oberseite: Goldbraun gesprenkelt mit schwarzem Flecken |
- Brust und Bauch: Schwarz während der Brutzeit, im Winter weißlich | |
- Gesicht und Kehle: Schwarz im Sommer, im Winter weißlich | |
- Weißer Überaugenstreif | |
Schnabel | Kurz und dunkel |
Ernährung | - Insekten, Würmer, Schnecken |
- Ergänzt durch Beeren und Samen | |
Brutzeit | Mai bis Juli |
Nest | - Bodenbrüter |
- Nest aus Gras und Moos in einer flachen Mulde | |
Gelege | - 3 bis 4 Eier |
- Brutdauer: ca. 28-31 Tage | |
Jungvögel | - Nestflüchter, verlassen das Nest kurz nach dem Schlüpfen |
- Färbung anfangs bräunlich gesprenkelt zur Tarnung | |
Ruf / Gesang | - Melancholisches, pfeifendes Lied |
- Warnrufe und Kontaktrufe hörbar während des Flugs | |
Gefährdungsstatus | Nicht global gefährdet, jedoch in einigen Regionen durch Lebensraumverlust bedroht |
Zugverhalten | Langstreckenzieher, Überwinterung in milderen Klimazonen Europas und Nordafrikas |
Besonderheiten | - Anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume |
- Bekannt für seine beeindruckenden synchronen Flüge in großen Schwärmen |
Anmerkungen
- Zugverhalten: Der Goldregenpfeifer legt weite Strecken zurück, um von seinen Brutgebieten in kälteren Regionen zu seinen Überwinterungsgebieten in milderen Klimazonen zu gelangen.
- Lebensraum: Während der Brutzeit bevorzugt er offene, kühle Landschaften wie Tundren und Moore, im Winter oft landwirtschaftliche Flächen und Küstenregionen.

Goldschakal
Goldschakal (Canis aureus)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Goldschakal |
Wissenschaftlicher Name | Canis aureus |
Familie | Hunde (Canidae) |
Ordnung | Raubtiere (Carnivora) |
Verbreitungsgebiet | Südosteuropa, Asien, Nordafrika |
Lebensraum | Bevorzugt offene Wälder, Buschland, Grasland, Halbwüsten, und landwirtschaftliche Flächen |
Körpergröße | 60 bis 106 cm (Kopf-Rumpf-Länge) |
Schwanzlänge | 20 bis 30 cm |
Gewicht | 6 bis 14 kg |
Fell | - Farbe variiert von goldgelb bis grau |
- Dicht und rau, im Winter länger und dichter | |
Ernährung | - Allesfresser (omnivor) |
- Beutet kleine bis mittelgroße Tiere, ergänzt durch Pflanzenmaterial, Aas und menschliche Abfälle | |
Sozialverhalten | - Lebt in Paaren oder kleinen Familiengruppen |
- Territorial und verteidigt sein Revier gegen Artgenossen | |
Fortpflanzung | - Paarungszeit: Januar bis März |
- Tragzeit: ca. 60-63 Tage | |
- Wurfgröße: 2 bis 7 Welpen | |
Jungtiere | - Werden blind geboren |
- Öffnen die Augen nach ca. 10-12 Tagen | |
- Verlassen den Bau nach 3 Wochen | |
Ruf / Kommunikation | - Bekannter Ruf ist das Heulen, das zur Reviermarkierung und Kommunikation dient |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, weitet sein Verbreitungsgebiet stetig aus |
Besonderheiten | - Anpassungsfähig und in der Lage, in verschiedenen Umgebungen zu überleben |
- Spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Aasfresser und Regulierung von Nagetierpopulationen |
Anmerkungen
- Verbreitung: Der Goldschakal dehnt sein Verbreitungsgebiet aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit und der Veränderungen in der Landnutzung durch den Menschen stetig aus.
- Ökologische Rolle: Als Allesfresser trägt der Goldschakal zur Kontrolle von Nagetierpopulationen bei und hilft bei der Reinigung der Umwelt durch Aasfressen.

Gordon-Setter
Gordon Setter
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Gordon Setter |
Herkunft | Schottland |
Klassifikation | - FCI-Gruppe 7: Vorstehhunde |
- Sektion 2: Britische und Irische Vorstehhunde | |
Erscheinungsbild | - Großer, kräftiger und eleganter Hund |
- Harmonische Proportionen, gut bemuskelt | |
Körpergröße | - Rüden: 66 cm (ideal) |
- Hündinnen: 62 cm (ideal) | |
Gewicht | - Rüden: 29,5 kg |
- Hündinnen: 25,5 kg | |
Fell | - Mittellang, glatt oder leicht gewellt |
- Farbvarianten: Schwarz mit kastanienbraunen Abzeichen | |
- Dichte Befederung an Beinen, Brust, Bauch und Rute | |
Lebenserwartung | 10-12 Jahre |
Charakter | - Freundlich, ausgeglichen, intelligent |
- Mutig, treu, wachsam | |
- Energisch und ausdauernd, benötigt viel Bewegung | |
Verwendung | - Jagdhund (Vorstehhund) |
- Familienhund | |
- Sport- und Begleithund | |
Pflege | - Regelmäßiges Bürsten des Fells zur Vermeidung von Verfilzungen |
- Pflege der Ohren und Kontrolle der Krallen | |
Bewegungsbedarf | - Hoher Bewegungsbedarf, tägliche lange Spaziergänge und geistige Auslastung notwendig |
Gesundheit | - Anfällig für Hüftdysplasie (HD) und Ellbogendysplasie (ED) |
- Risiko von genetischen Augenerkrankungen und Schilddrüsenproblemen | |
Besonderheiten | - Bekannter Jagdhund, der für seine Ausdauer und sein ausgezeichnetes Riechvermögen geschätzt wird |
- Starke Bindung zu seiner Familie und ausgeprägter Wille zu gefallen |
Anmerkungen
- Charakter: Der Gordon Setter ist bekannt für seine freundliche und loyale Natur, was ihn zu einem idealen Familienhund macht.
- Jagdhund: Aufgrund seiner ausgeprägten Jagdfähigkeiten wird er oft als Vorstehhund eingesetzt, besonders in der Arbeit mit Federwild.

Gössel
Unter Gössel bezeichnet man junge Gänse im Daunenkleid.

Grabmilben
Grabmilben
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grabmilben |
Wissenschaftlicher Name | Verschiedene Gattungen, z.B. Sarcoptes, Notoedres, Trixacarus |
Familie | Milben (Acarina) |
Ordnung | Spinnentiere (Arachnida) |
Verbreitungsgebiet | Weltweit |
Lebensraum | Haut von Säugetieren und Vögeln |
Körpergröße | 0,2 bis 0,5 mm |
Aussehen | - Klein, rundlich bis oval |
- Oft hell gefärbt (weißlich, gelblich) | |
- Acht Beine | |
Ernährung | - Hautzellen |
- Gewebeflüssigkeit | |
Fortpflanzung | - Eiablage in der Haut des Wirts |
- Entwicklung über Larven- und Nymphenstadien zu adulten Milben | |
Übertragungswege | - Direkter Kontakt zwischen infizierten und nicht infizierten Tieren |
- Indirekt über kontaminierte Umgebung oder Gegenstände | |
Wirtsarten | - Säugetiere (z.B. Hunde, Katzen, Menschen) |
- Vögel | |
Symptome beim Wirt | - Starker Juckreiz |
- Hautrötungen, Pusteln und Krusten | |
- Haarausfall und Verdickung der Haut bei längerem Befall | |
Krankheiten | - Räude (Sarkoptes-Räude, Notoedres-Räude) |
- Krätze beim Menschen | |
Diagnose | - Hautgeschabsel und mikroskopische Untersuchung |
- Klinische Symptome und Anamnese | |
Behandlung | - Akarizide (Milben abtötende Mittel) |
- Regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Umgebung | |
- Behandlung aller Tiere im Haushalt oder Bestand | |
Prävention | - Vermeidung von Kontakt mit infizierten Tieren |
- Regelmäßige Kontrolle und Pflege der Tiere | |
- Sauberkeit und Hygiene im Lebensumfeld der Tiere |
Anmerkungen
- Krankheitsübertragung: Grabmilben sind bekannt dafür, Räude und Krätze zu verursachen, was intensive Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen erfordert.
- Wirtsspezifität: Manche Grabmilbenarten sind wirtsspezifisch, während andere mehrere Wirtsarten befallen können.

Grasfrosch
Grasfrosch (Rana temporaria)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grasfrosch |
Wissenschaftlicher Name | Rana temporaria |
Familie | Echte Frösche (Ranidae) |
Ordnung | Froschlurche (Anura) |
Verbreitungsgebiet | Europa, von Irland und Großbritannien bis nach Russland und Sibirien |
Lebensraum | Feuchte Wälder, Wiesen, Moore, Gärten, und Gewässerrandzonen |
Körpergröße | 6 bis 9 cm, selten bis 11 cm |
Gewicht | 20 bis 40 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Variabel, meist braun, oliv oder rötlich gefleckt |
- Unterseite: Hell, manchmal mit dunklen Flecken | |
- Dunkler Schläfenfleck hinter den Augen | |
Ernährung | - Insekten, Spinnen, Würmer, Schnecken |
- Kaulquappen ernähren sich von Algen und organischem Material | |
Fortpflanzung | - Laichzeit: März bis Mai |
- Eiablage in großen Klumpen im flachen Wasser | |
- Metamorphose der Kaulquappen zu Jungfröschen im Spätsommer | |
Lebenserwartung | 5 bis 10 Jahre |
Aktivität | - Tag- und dämmerungsaktiv |
- Überwinterung an Land, oft vergraben im Boden | |
Ruf / Lautäußerung | - Leises, knurrender Ruf während der Paarungszeit |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, jedoch regional durch Lebensraumverlust bedroht |
Besonderheiten | - Stark ortstreu, kehrt oft zu denselben Laichplätzen zurück |
- Anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume und klimatische Bedingungen | |
Prävention und Schutz | - Erhaltung und Wiederherstellung von Feuchtgebieten und Laichplätzen |
- Vermeidung von Pestiziden und anderen Chemikalien in Lebensräumen | |
- Bau von Amphibientunneln an Straßen zur Vermeidung von Verkehrstod |
Anmerkungen
- Laichwanderung: Grasfrösche legen oft weite Strecken zurück, um zu ihren angestammten Laichplätzen zu gelangen.
- Ökologische Rolle: Als Insektenfresser tragen sie zur Kontrolle von Schadinsekten bei und sind wichtige Beutetiere für zahlreiche Räuber.

Gratgams
Eine Gams die Ihren Einstand oberhalb der Baumgrenze hat.

Graugans
Graugans (Anser anser)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Graugans |
Wissenschaftlicher Name | Anser anser |
Familie | Entenvögel (Anatidae) |
Ordnung | Gänsevögel (Anseriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien |
Lebensraum | Feuchtgebiete wie Seen, Flüsse, Teiche, Sümpfe, Küstenregionen, und landwirtschaftliche Flächen |
Körpergröße | 74 bis 84 cm |
Spannweite | 147 bis 180 cm |
Gewicht | 2,5 bis 4,1 kg |
Färbung | - Gefieder: Graubraun |
- Brust und Bauch heller | |
- Orangerosa Schnabel und rosafarbene Beine | |
Ernährung | - Gräser, Kräuter, Wurzeln, Getreide, Wasserpflanzen |
- Insekten und kleine Wassertiere (seltener) | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juni |
- Nestbau in dichter Vegetation nahe Wasser | |
- Gelege: 4 bis 6 Eier | |
- Brutdauer: ca. 28-30 Tage | |
Jungvögel | - Nestflüchter, verlassen das Nest kurz nach dem Schlüpfen |
- Bleiben bis zu 10 Wochen bei den Eltern | |
Ruf / Lautäußerung | - Lautes, trompetenartiges "ga-ga-ga" |
- In Flugformationen oft laute Rufe zur Koordination | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, Populationen stabil oder zunehmend |
Zugverhalten | - Zugvogel, zieht im Winter nach Südwesteuropa, Nordafrika und Südasien |
- Manche Populationen sind Standvögel | |
Besonderheiten | - Ursprüngliche Stammform der domestizierten Hausgans |
- Bildet große Schwärme während der Zugzeit und im Winter |
Anmerkungen
- Verhalten: Graugänse sind sozial und bilden während der Zugzeit und im Winter große Schwärme. Sie sind bekannt für ihre V-Formationen beim Flug, die die Energieeffizienz verbessern.
- Ökologische Rolle: Als Pflanzenfresser spielen Graugänse eine wichtige Rolle in der Vegetationskontrolle von Feuchtgebieten und tragen zur Nährstoffdynamik dieser Ökosysteme bei.

Grauschnäpper
Grauschnäpper (Muscicapa striata)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grauschnäpper |
Wissenschaftlicher Name | Muscicapa striata |
Familie | Fliegenschnäpper (Muscicapidae) |
Ordnung | Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien, Nordafrika |
Lebensraum | Offene Wälder, Parks, Gärten, Obstgärten, Waldränder |
Körpergröße | 13 bis 15 cm |
Gewicht | 14 bis 20 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Graubraun |
- Unterseite: Hell mit graubraunen Streifen auf Brust und Flanken | |
- Kopf: Graubraun, dunklere Streifen auf Scheitel | |
Ernährung | - Hauptsächlich Insekten und Spinnen |
- Fängt Beute im Flug oder sammelt sie von Blättern und Ästen | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: Mai bis Juli |
- Nestbau in Baumhöhlen, Nischen, Gebäudespalten | |
- Gelege: 4 bis 6 Eier | |
- Brutdauer: ca. 12-14 Tage | |
Jungvögel | - Nesthocker, verlassen das Nest nach ca. 12-16 Tagen |
Ruf / Gesang | - Ruf: Kurzes "ziit" oder "tseep" |
- Gesang: Schnelles, hohes Gezwitscher und Triller | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, aber Populationen lokal rückläufig durch Lebensraumverlust |
Zugverhalten | - Langstreckenzieher, überwintert in Afrika südlich der Sahara |
Besonderheiten | - Bekannt für die "Ansitzjagd", wobei er von einer Warte aus Insekten im Flug fängt |
- Anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume und menschliche Nähe |
Anmerkungen
- Verhalten: Der Grauschnäpper ist oft gut sichtbar, wenn er von einer erhöhten Position aus Insekten fängt und zum selben Ansitz zurückkehrt.
- Zugverhalten: Als Langstreckenzieher legt der Grauschnäpper weite Strecken zurück, um in den afrikanischen Überwinterungsgebieten anzukommen.

Grauspecht
Grauspecht (Picus canus)
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Grauspecht |
Wissenschaftlicher Name | Picus canus |
Familie | Spechte (Picidae) |
Ordnung | Spechtvögel (Piciformes) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Asien |
Lebensraum | Laub- und Mischwälder, Parks, Gärten, und Obstplantagen |
Körpergröße | 25 bis 28 cm |
Gewicht | 110 bis 150 Gramm |
Färbung | - Oberseite: Graugrün |
- Unterseite: Hellgrau | |
- Kopf: Grau, Männchen mit rotem Stirnfleck, Weibchen ohne Rot | |
- Bürzel: Gelbgrün | |
Schnabel | - Lang, gerade und kräftig, zum Hacken und Graben in Holz und Erde |
Ernährung | - Insekten und deren Larven (vor allem Ameisen) |
- Ergänzt durch Früchte und Beeren | |
Fortpflanzung | - Brutzeit: April bis Juni |
- Nestbau in selbst gehackten Baumhöhlen | |
- Gelege: 5 bis 7 Eier | |
- Brutdauer: ca. 14-16 Tage | |
Jungvögel | - Verlassen das Nest nach ca. 24-28 Tagen |
- Werden noch einige Zeit von den Eltern gefüttert | |
Ruf / Lautäußerung | - Ruf: Lautes, flötendes "kleeü" |
- Trommeln weniger ausgeprägt als bei anderen Spechtarten | |
Gefährdungsstatus | Nicht gefährdet, aber in einigen Regionen durch Lebensraumverlust und intensiver Forstwirtschaft bedroht |
Besonderheiten | - Weniger auffälliges Trommeln als andere Spechtarten |
- Anpassungsfähig und oft in der Nähe menschlicher Siedlungen |
Anmerkungen
- Erkennungsmerkmal: Das Fehlen des roten Scheitels bei Weibchen und der rote Stirnfleck bei Männchen sind wichtige Unterscheidungsmerkmale.
- Lebensweise: Der Grauspecht ist weniger auffällig als andere Spechtarten und nutzt oft Ameisennester als Nahrungsquelle, indem er mit seinem langen Schnabel in den Boden sticht.

Greener-Verschluss
Greener-Verschluss
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Greener-Verschluss |
Definition | Ein robuster Verschlussmechanismus für Kipplaufwaffen, der von dem englischen Waffenkonstrukteur William Greener entwickelt wurde. |
Entwickler | William Greener |
Verwendungszweck | - Verwendet in Kipplaufwaffen wie Doppelflinten und Büchsen |
Funktionsweise | - Der Verschluss besteht aus einem massiven Querbolzen, der quer durch die Basküle (den Verschlusskasten) der Waffe gleitet |
- Der Bolzen verriegelt die Läufe sicher, indem er in entsprechende Aussparungen an den Läufen eingreift | |
Vorteile | - Hohe Stabilität und Robustheit |
- Sorgt für eine sehr sichere Verriegelung der Läufe | |
- Langlebig und zuverlässig, auch bei intensivem Gebrauch | |
Verbreitung | - Häufig bei hochwertigen Jagd- und Sportwaffen |
- Wird vor allem in Großbritannien und anderen Ländern mit traditionellen Jagdtraditionen verwendet | |
Besonderheiten | - Typischerweise erkennbar an dem quer durch die Basküle verlaufenden Bolzen |
- Oft verwendet bei Waffen mit traditioneller Handwerkskunst | |
Pflege und Wartung | - Regelmäßige Reinigung und Schmierung des Verschlussmechanismus notwendig |
- Kontrolle auf Verschleiß, insbesondere bei häufigem Gebrauch | |
Geschichte | - William Greener, ein bedeutender Waffenkonstrukteur des 19. Jahrhunderts, entwickelte diesen Verschlussmechanismus zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Kipplaufwaffen |
Anmerkungen
- Historische Bedeutung: Der Greener-Verschluss hat eine lange Tradition und wird aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Robustheit geschätzt.
- Erkennungsmerkmal: Der quer durch die Basküle verlaufende Bolzen ist ein charakteristisches Merkmal dieses Verschlusses.

Greifvögel
Greifvögel
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Greifvögel |
Definition | Eine Gruppe fleischfressender Vögel, die sich durch ihre kräftigen Krallen (Fänge), scharfen Schnäbel und hervorragenden Sehsinn auszeichnen. Sie jagen und fressen andere Tiere. |
Wissenschaftlicher Name | Accipitriformes, Falconiformes (u.a.) |
Familien | - Habichtartige (Accipitridae) |
- Falkenartige (Falconidae) | |
- Fischadler (Pandionidae) | |
- Sekretäre (Sagittariidae) | |
Verbreitungsgebiet | Weltweit, in nahezu allen Lebensräumen |
Lebensraum | Wälder, Wiesen, Steppen, Berge, Küsten, Feuchtgebiete, Wüsten |
Körpergröße | Variiert stark je nach Art, von kleinen Falken (ca. 30 cm) bis zu großen Adlern (über 1 Meter) |
Gewicht | Variiert stark je nach Art, von wenigen 100 Gramm bis zu mehreren Kilogramm |
Färbung | Meist unauffällig, oft braun, grau oder schwarz-weiß; einige Arten mit markanten Farbmustern |
Ernährung | - Fleischfresser: Vögel, Säugetiere, Fische, Reptilien, Insekten |
- Einige Arten auch Aasfresser | |
Jagdmethode | - Aktive Jagd durch Kreisen, Stoßflug, Ansitzjagd |
- Nutzen ihres ausgezeichneten Sehvermögens zur Lokalisierung von Beute | |
Fortpflanzung | - Brut in Nestern auf Bäumen, Klippen oder Boden |
- Gelege: 1 bis 4 Eier, je nach Art | |
- Brutdauer: 30 bis 50 Tage, je nach Art | |
Ruf / Lautäußerung | Variiert je nach Art, oft kreischend oder rufend |
Gefährdungsstatus | Einige Arten sind bedroht durch Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung, Jagd und Vergiftungen |
Besonderheiten | - Ausgezeichnetes Sehvermögen, bis zu achtmal schärfer als das menschliche Auge |
- Kräftige Krallen und Schnäbel zum Ergreifen und Töten der Beute | |
- Lange Lebensdauer, einige Arten können über 20 Jahre alt werden |
Anmerkungen
- Sehsinn: Greifvögel haben ein besonders ausgeprägtes Sehvermögen, das ihnen ermöglicht, Beute aus großer Entfernung zu entdecken.
- Ökologische Rolle: Als Spitzenprädatoren spielen Greifvögel eine wichtige Rolle in der Regulierung von Beutetierpopulationen und tragen zur Gesundheit der Ökosysteme bei.
