Waidlexikon
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Geschlechterunterscheidung bei den Hasenartigen
- Rammler: hat eine schlauchartige Rute. Bei jungen Rammlern sind die Hoden von außen nicht sichtbar.
-Häsin: Hat einen schlitzförmigen Spalt.
Geschlechtsdimorphismus
Geschlechtsdimorphismus - Definition in Tabellenform
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Geschlechtsdimorphismus |
Definition | Ausgeprägte Unterschiede in Erscheinungsbild, Größe, Färbung oder anderen Merkmalen zwischen den Geschlechtern einer Art |
Vorkommen | In vielen Tierarten, einschließlich Vögeln, Säugetieren, Fischen, Insekten und Reptilien |
Ursachen | Evolutionäre Anpassungen zur Steigerung des Fortpflanzungserfolgs, sexuelle Selektion, Umweltbedingungen |
Beispiele | - Löwen: Männchen mit Mähne, Weibchen ohne Mähne |
- Pfauen: Männchen mit auffällig gefärbtem Gefieder, Weibchen eher unscheinbar gefärbt | |
- Rehe: Männchen (Böcke) tragen Geweih, Weibchen (Ricken) nicht | |
Merkmale | - Größe: Männchen oft größer oder kleiner als Weibchen |
- Färbung: Männchen häufig bunter oder auffälliger gefärbt | |
- Strukturen: Männchen können spezielle Strukturen wie Geweihe, Mähnen oder Kämme besitzen | |
Funktion | - Fortpflanzung: Erhöhung der Attraktivität für das andere Geschlecht, Dominanzkämpfe |
- Schutz: Tarnung der Weibchen während der Brutzeit | |
Vorteile | - Förderung der Paarungschancen |
- Anpassung an unterschiedliche ökologische Nischen | |
Nachteile | - Höherer Energieaufwand für die Entwicklung und den Erhalt der sekundären Geschlechtsmerkmale |
- Erhöhte Anfälligkeit für Fressfeinde bei auffälliger Färbung |
Geschleif
Spuren, die beim Ein- und Ausfahren des Dachses aus dem Bau entstehen.
Geschmeiß
Der Kot von Greifvögeln, Reihern, und Kormoranen erhält seinen Namen aufgrund seiner dünnflüssigen Konsistenz, die typisch für diese Vogelarten ist.
Geschosse
Geschosse im Sinne des Waffengesetzes sind für Waffen oder Schusswaffen vorgesehene feste Körper ("normale Geschosse") oder gasförmige, flüssige oder feste Stoffe, die in Umhüllungen eingebettet sind.
Geschossenergie (E)
Geschossenergie
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Geschossenergie |
Definition | Die kinetische Energie, die ein Geschoss beim Verlassen des Laufes einer Schusswaffe besitzt. Diese Energie ist maßgeblich für die Durchschlagskraft und die Schadenswirkung des Projektils. |
Formel | E = 0,5 * m * v² |
Einheiten | Joule (J) |
Bestimmende Faktoren | - Masse des Geschosses (m): Größere Masse erhöht die Geschossenergie |
- Geschwindigkeit des Geschosses (v): Höhere Geschwindigkeit erhöht die Geschossenergie exponentiell | |
Bedeutung | - Bestimmt die Durchschlagskraft und Effektivität des Geschosses |
- Relevant für die Klassifizierung und Zulassung von Schusswaffen und Munition | |
Anwendung | - Jagd |
- Sportliches Schießen | |
- Militärische und polizeiliche Einsätze | |
Regulierung | In vielen Ländern durch Waffengesetze geregelt, die Mindest- und Höchstwerte für verschiedene Einsatzbereiche vorschreiben. |
Anmerkungen
- Formel für kinetische Energie: Die kinetische Energie (E) eines Geschosses wird durch die Masse (m) des Geschosses und die Geschwindigkeit (v) zum Quadrat bestimmt, was bedeutet, dass die Geschwindigkeit einen größeren Einfluss auf die Energie hat.
Geschossgeschwindigkeit
Geschossgeschwindigkeit
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Geschossgeschwindigkeit |
Definition | Die Geschwindigkeit, mit der ein Geschoss den Lauf einer Schusswaffe verlässt, gemessen in Metern pro Sekunde (m/s) oder Fuß pro Sekunde (fps). |
Bestimmende Faktoren | - Treibladung: Menge und Art des verwendeten Pulvers |
- Lauflänge: Längere Läufe können die Geschwindigkeit erhöhen | |
- Masse des Geschosses: Leichtere Geschosse erreichen oft höhere Geschwindigkeiten | |
Messmethoden | - Chronographen: Geräte, die die Geschwindigkeit des Geschosses beim Durchfliegen messen |
- Radar: Nutzung von Radargeräten zur Geschwindigkeitsmessung | |
Bedeutung | - Beeinflusst die Flugbahn und Reichweite des Geschosses |
- Bestimmt die Durchschlagskraft und die Energieübertragung beim Aufprall | |
Anwendung | - Jagd |
- Sportliches Schießen | |
- Militärische und polizeiliche Einsätze | |
Regulierung | In vielen Ländern durch Waffengesetze geregelt, die Höchstwerte für verschiedene Einsatzbereiche vorschreiben. |
Anmerkungen
- Einfluss auf Flugbahn: Eine höhere Geschossgeschwindigkeit führt zu einer flacheren Flugbahn und kann die Genauigkeit über größere Distanzen verbessern.
- Ballistik: Die Geschossgeschwindigkeit ist ein zentraler Aspekt in der Ballistik und beeinflusst stark die Leistung und Anwendung der Munition.
Geschossknall
Geschossknall
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Geschossknall |
Definition | Der laute Knall, der entsteht, wenn ein Geschoss die Schallmauer durchbricht und eine Schallgeschwindigkeit (Mach 1) erreicht oder überschreitet. |
Ursache | - Überschreiten der Schallgeschwindigkeit durch das Geschoss |
- Erzeugung einer Stoßwelle, die sich als lauter Knall bemerkbar macht | |
Geschwindigkeit | Schallgeschwindigkeit in Luft beträgt etwa 343 Meter pro Sekunde (1.235 km/h) bei 20 °C |
Einflussfaktoren | - Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses |
- Lufttemperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit | |
Messmethoden | - Schalldruckmesser (Dezibel-Messung) |
- Hochgeschwindigkeitskameras zur Visualisierung der Stoßwelle | |
Bedeutung | - Akustische Bestätigung des Überschreitens der Schallgeschwindigkeit |
- Erhöhung der Wahrnehmbarkeit des Schusses, auch auf größere Entfernungen | |
Sicherheitsaspekte | - Kann Gehörschäden verursachen, daher sind Gehörschutzmaßnahmen erforderlich |
- Erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht bei Schießübungen und in der Nähe von Schießplätzen | |
Regulierung | - Keine direkte Regulierung des Geschossknalls, jedoch allgemeine Schallschutzvorschriften und Lärmschutzbestimmungen an Schießständen |
- Sportliches Schießen | |
- Militärische und polizeiliche Einsätze | |
Besonderheiten | - Im Gegensatz zum Mündungsknall, der durch das Verlassen des Geschosses aus der Mündung entsteht, ist der Geschossknall spezifisch für das Durchbrechen der Schallmauer |
Geschützte Biotope
Geschützte Biotope
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Geschützte Biotope |
Definition | Natürliche oder naturnahe Lebensräume, die aufgrund ihrer ökologischen Bedeutung, Seltenheit oder Bedrohung unter gesetzlichen Schutz gestellt sind, um ihre Erhaltung und Förderung zu gewährleisten. |
Rechtsgrundlage | Naturschutzgesetze der jeweiligen Länder oder Regionen, EU-Richtlinien (z.B. FFH-Richtlinie, Vogelschutzrichtlinie) |
Zweck | - Erhalt der Biodiversität |
- Schutz bedrohter Arten und Lebensräume | |
- Bewahrung ökologischer Funktionen und Leistungen | |
Beispiele für geschützte Biotope | - Moore |
- Heiden | |
- Trockenrasen | |
- Feuchtgebiete | |
- Auwälder und Uferzonen | |
- Magerrasen | |
- Felsbiotope | |
Schutzmaßnahmen | - Verbot oder Einschränkung von Eingriffen und Nutzungen |
- Pflegemaßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biotopstruktur | |
- Monitoring und wissenschaftliche Untersuchungen | |
Bedeutung | - Sicherung der Lebensgrundlagen vieler Tier- und Pflanzenarten |
- Beitrag zum Klimaschutz durch Erhalt von Kohlenstoffsenken | |
- Erholung und Bildung für Menschen | |
Herausforderungen | - Konkurrierende Landnutzungsinteressen |
- Klimawandel und Umweltverschmutzung | |
- Invasive Arten | |
Verwaltung | - Naturschutzbehörden |
- Naturschutzorganisationen | |
- Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe bei pflegeintensiven Biotopen | |
Finanzierung | - Öffentliche Mittel |
- Förderprogramme und Subventionen | |
- Private Initiativen und Spenden | |
Beispiele für gesetzliche Regelungen | - Bundesnaturschutzgesetz (Deutschland) |
- Natura 2000 Netzwerk (EU) | |
- Landesnaturschutzgesetze |
Anmerkungen
- Biodiversität: Geschützte Biotope spielen eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt und bieten Lebensraum für viele seltene und bedrohte Arten.
- Natura 2000: Ein Netzwerk von Schutzgebieten innerhalb der EU, das dazu dient, die wertvollsten und bedrohtesten Arten und Lebensräume zu bewahren.

Gesellschaftsjagden
Bei Gesellschaftsjagden jagen mehrere Jäger gemeinsam und werden dabei von Treibern unterstützt.
Gesellschaftsjagden lassen sich im Wesentlichen in Treibjagden und Drückjagden unterteilen.

Gesperre
Unter Gesperre bezeichnet man die Gesamtheit der Jungvögel bei Hühnervögeln.

Geständert
Als Schusszeichen „Geständert“ bezeichnet man Federwild, das durch einen Schrotschuss am Rückgrat getroffen wurde, wodurch die Beine herabhängen.
Gestüber
Gestüber
Merkmal | Beschreibung |
Begriff | Gestüber |
Definition | Kot oder Exkremente von Vögeln, insbesondere von Greifvögeln, Reihern, Möwen und Kormoranen, die durch ihre dünnflüssige Konsistenz gekennzeichnet sind. |
Zusammensetzung | - Flüssige Bestandteile |
- Feste Bestandteile (unverdauliche Nahrungsreste) | |
Ursache der Konsistenz | - Hoher Wasseranteil |
- Verdauungsphysiologie der betroffenen Vogelarten | |
Bedeutung | - Hygienische Aspekte in der Nähe von Nistplätzen und Schlafbäumen |
- Düngemittelwirkung durch Nährstoffeintrag in Böden und Gewässer | |
Hygienemaßnahmen | - Regelmäßige Reinigung betroffener Flächen |
- Einsatz von Schutzmaßnahmen, um Verschmutzung zu minimieren | |
Beispiele betroffener Vogelarten | - Greifvögel (z.B. Adler, Falken) |
- Reiher | |
- Möwen | |
- Kormorane | |
Auswirkungen auf die Umwelt | - Positive Düngungseffekte auf die Vegetation |
- Potentielle Verschmutzung von Wasserflächen und Bauwerken |
Getreideschlag
Landwirtschaftliche Fläche, die mit Getreide bewirtschaftet ist.

Gewehrschaft
Der Schaft ist entscheidend für die Handhabung einer Waffe und leitet den Rückstoß des Schusses auf den Schützen. Zudem ist er technisch unverzichtbar, da er das Verschluss- und Schlosssystem aufnimt. Der Schaft gliedert sich in Vorder- und Hinterschaft. Der Hinterschaft befindet sich hinter dem Abzug und weist verschiedene Schaftmaße auf, die für einen reibungslosen Anschlag wichtig sind.

Geweih
Ein Geweih ist ein knöcherner, verzweigter Kopfschmuck, der von männlichen Tieren bestimmter Säugetierarten, vor allem der Hirsche (Familie Cervidae), getragen wird. Es wächst jährlich neu und wird in der Regel nach der Paarungszeit abgeworfen, um im folgenden Jahr wieder nachzuwachsen.
Merkmale und Funktionen eines Geweihs:
Aufbau:
Geweihe bestehen aus Knochensubstanz, die von einer Basthaut (einer samtigen Haut) umgeben ist, während sie wachsen.
Die Basthaut versorgt das wachsende Geweih mit Nährstoffen und Blut.
Sobald das Geweih vollständig entwickelt ist, stirbt die Basthaut ab und wird von den Tieren durch Fegen an Bäumen und Sträuchern abgestreift.

Geweihträger
Zu den Geweihträgern gehören: Rotwild, Sikawild, Damwild, Elchwild und Rehwild.

Gewöhnliche Akelei
Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Aquilegia vulgaris |
Familie | Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) |
Ordnung | Hahnenfußartige (Ranunculales) |
Verbreitungsgebiet | Europa, besonders Mitteleuropa |
Lebensraum | Bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte in lichten Wäldern, Gebüschen und auf Wiesen |
Wuchshöhe | 30 bis 80 cm |
Blütezeit | Mai bis Juli |
Blüten | - Farbvarianten: Blau, Violett, Rosa, Weiß |
- Spornblüten mit nach hinten gebogenen Sporen | |
Blätter | - Grundblätter: Langgestielt, mehrfach gefiedert |
- Stängelblätter: Wechselständig, weniger gefiedert | |
Früchte | - Mehrsamige Balgfrüchte |
- Enthalten zahlreiche schwarze Samen | |
Giftigkeit | Alle Pflanzenteile sind leicht giftig und können bei Verzehr Übelkeit und Erbrechen verursachen |
Nutzung | - Zierpflanze in Gärten und Parks |
- Früher medizinisch genutzt, heute selten | |
Besonderheiten | - Beliebt bei Insekten, insbesondere Bienen und Hummeln |
- Symbolisiert in der Sprache der Blumen „Trauer“ und „Demut“ | |
Pflegehinweise | - Bevorzugt gut durchlässige, humusreiche Böden |
- Regelmäßige Bewässerung ohne Staunässe | |
- Vermehrung durch Samen oder Teilung |
Anmerkungen
- Verwendung als Zierpflanze: Die Gewöhnliche Akelei ist wegen ihrer attraktiven Blüten und der Vielfalt an Farben eine beliebte Zierpflanze in Gärten und Parks.
- Giftigkeit: Vorsicht bei der Handhabung, da alle Pflanzenteile leicht giftig sind und bei Verzehr gesundheitliche Beschwerden verursachen können.

Gewöhnliche Küchenschelle
Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris)
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Pulsatilla vulgaris |
Familie | Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) |
Ordnung | Hahnenfußartige (Ranunculales) |
Verbreitungsgebiet | Europa, besonders in Mittel- und Westeuropa |
Lebensraum | Bevorzugt trockene, kalkreiche Böden in offenen Wiesen, Magerrasen und lichten Wäldern |
Wuchshöhe | 10 bis 30 cm |
Blütezeit | März bis Mai |
Blüten | - Glockenförmig, nickend |
- Farbvarianten: Violett, seltener weiß oder rötlich | |
- Gelbe Staubgefäße in der Mitte | |
Blätter | - Grundständig, fein gefiedert und behaart |
- Erscheinen nach den Blüten | |
Früchte | - Haarige Samenstände, die wie kleine Federn aussehen |
- Bildung von federartigen, lang gestielten Nüsschen | |
Giftigkeit | Alle Pflanzenteile sind giftig und können bei Hautkontakt oder Verzehr Reizungen verursachen |
Nutzung | - Zierpflanze in Steingärten und naturnahen Gärten |
- Traditionell in der Volksmedizin verwendet, heute jedoch selten | |
Besonderheiten | - Frühjahrsblüher, der zu den ersten Blütenpflanzen im Jahr gehört |
- Behaarte Blätter und Stängel schützen vor Verdunstung | |
Pflegehinweise | - Bevorzugt sonnige Standorte |
- Gut durchlässige, kalkhaltige Böden | |
- Trockene Bedingungen und keine Staunässe |
Anmerkungen
- Verwendung als Zierpflanze: Die Gewöhnliche Küchenschelle ist aufgrund ihrer attraktiven und früh blühenden Eigenschaften eine beliebte Zierpflanze in Steingärten und naturnahen Gärten.
- Giftigkeit: Vorsicht bei der Handhabung, da alle Pflanzenteile giftig sind und bei Hautkontakt oder Verzehr gesundheitliche Beschwerden verursachen können.

Gewöhnliche Traubenkirsche
Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus)
Merkmal | Beschreibung |
Wissenschaftlicher Name | Prunus padus |
Familie | Rosengewächse (Rosaceae) |
Ordnung | Rosenartige (Rosales) |
Verbreitungsgebiet | Europa, Nordasien |
Lebensraum | Bevorzugt feuchte Wälder, Uferbereiche, Auen, und Hecken |
Wuchshöhe | 5 bis 15 Meter |
Blütezeit | April bis Mai |
Blüten | - Weiß, in langen, traubenförmigen Blütenständen angeordnet |
- Angenehmer Duft, locken zahlreiche Insekten an | |
Blätter | - Wechselständig, oval bis lanzettlich, 6-12 cm lang |
- Blattrand fein gesägt | |
Früchte | - Kleine, schwarze, kugelförmige Steinfrüchte (ca. 6-8 mm Durchmesser) |
- Reif im Spätsommer bis Herbst | |
Giftigkeit | - Samen und Blätter enthalten giftige Stoffe wie Cyanogene Glycoside |
- Früchte in geringen Mengen essbar, jedoch nicht sehr schmackhaft | |
Nutzung | - Ziergehölz in Gärten und Parks |
- Früchte zur Herstellung von Likören und Marmeladen | |
- Medizinische Nutzung in der Volksmedizin | |
Besonderheiten | - Häufige Pionierpflanze an gestörten Standorten |
- Bietet Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Tierarten | |
Pflegehinweise | - Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden |
- Toleriert eine Vielzahl von Bodenbedingungen, jedoch keine Staunässe | |
- Sonnige bis halbschattige Standorte |
Anmerkungen
- Ökologische Bedeutung: Die Gewöhnliche Traubenkirsche bietet wertvollen Lebensraum und Nahrung für Insekten, Vögel und andere Tiere.
- Zier- und Nutzpflanze: Aufgrund ihrer dekorativen Blüten und Früchte ist sie sowohl als Zierpflanze in Gärten und Parks beliebt als auch für die Herstellung von Likören und Marmeladen geeignet.
