Waidlexikon

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Steirische Rauhaarbracke

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Canis lupus familiaris
Rasse Steirische Rauhaarbracke
Herkunft Österreich, insbesondere Steiermark

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße Rüden: 47-53 cm, Hündinnen: 45-51 cm
Gewicht 18-20 kg
Fell Dicht, rau und hart, mit dichter Unterwolle; Fellfarbe meist rotbraun mit schwarzem Aalstrich und kleinen weißen Abzeichen an Brust und Pfoten
Kopf Langgestreckt mit starkem Fang, dunkle Augen, aufmerksamer Ausdruck
Ohren Mittelgroß, hängend, dicht am Kopf anliegend
Schwanz Mittellang, leicht gebogen, dicht behaart

Verhalten und Lebensweise:

Merkmal Beschreibung
Temperament Ausdauernd, mutig, selbstständig, arbeitsfreudig, ausgeprägter Jagdtrieb
Sozialverhalten Freundlich und loyal gegenüber dem Menschen, kann jedoch gegenüber anderen Hunden dominant sein
Ernährung Keine speziellen Anforderungen, typisches Hundefutter, angepasst an Größe und Aktivitätslevel
Fortpflanzung Übliche Fortpflanzungsgewohnheiten, 2-8 Welpen pro Wurf, abhängig von der individuellen Hündin

Nutzung und Anwendungen:

Merkmal Beschreibung
Jagdhund Spezialisiert auf die Schweißarbeit (Verfolgen verletzten Wilds) und auf die Jagd in schwierigem Gelände
Arbeitshund Eignet sich hervorragend für die Jagd auf Hochwild wie Rehe und Hirsche, aber auch für die Nachsuche
Familienhund Kann auch als Familienhund gehalten werden, benötigt jedoch viel Bewegung und geistige Auslastung

Vorteile:

Vorteil Beschreibung
Ausdauer Hervorragende Kondition und Ausdauer, ideal für lange Jagdtage in schwierigem Terrain
Wetterresistenz Dichtes, raues Fell bietet guten Schutz vor schlechtem Wetter und Kälte
Anpassungsfähigkeit Anpassungsfähig an verschiedene Jagdarten und Geländetypen

Nachteile und Herausforderungen:

Nachteil Beschreibung
Jagdtrieb Starker Jagdtrieb kann das Halten als reinen Familienhund erschweren
Erziehungsaufwand Benötigt konsequente Erziehung und Ausbildung, vor allem hinsichtlich der Jagd- und Gehorsamsausbildung
Bewegungsbedarf Hoher Bewegungsbedarf, benötigt regelmäßige, ausgiebige Spaziergänge und geistige Auslastung

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Natürliche Verbreitung Ursprünglich aus der Steiermark, Österreich
Kultivierung Heute in vielen europäischen Ländern verbreitet, besonders beliebt bei Jägern in bergigen Regionen

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Unterstützt die Regulierung von Wildbeständen durch die Jagd
Interaktion mit anderen Arten Kann mit anderen Jagdhunden zusammenarbeiten, benötigt jedoch klare Führung

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Herkunft Entwickelt in der Steiermark, Österreich, speziell für die Anforderungen der dortigen Jagdbedingungen
Fellpflege Relativ pflegeleichtes Fell, regelmäßiges Bürsten genügt, um Verfilzungen zu vermeiden
Trainierbarkeit Gut trainierbar, benötigt jedoch eine feste und erfahrene Hand

Ähnliche Rassen:

Rasse Beschreibung
Bayerischer Gebirgsschweißhund Ähnlich in der Nutzung, aber tendenziell etwas kleiner und leichter, ebenfalls spezialisiert auf die Schweißarbeit
Alpenländische Dachsbracke Ähnlich in der Nutzung, jedoch kleiner und kräftiger, ebenfalls für die Nachsuche und Jagd in schwierigen Gelände geeignet
Deutsche Bracke Ähnlich in der Nutzung, aber etwas größer, ebenfalls vielseitiger Jagdhund
Steirische Rauhaarbracke

Steirische Rauhaarbracke


Stempeln

Unter "Stempeln" versteht man bei marderartigen wie dem Dachs dient die Reviermarkierung durch Aufdrücken des Hinterteils auf den Boden dazu, dass die Analdrüsen ihr Sekret entleeren können.

Stempeln

Stempeln


Steppenweihe

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Circus macrourus
Familie Accipitridae (Habichtartige)
Verbreitung Brutgebiete in Osteuropa und Zentralasien; Überwinterungsgebiete in Afrika und Südasien

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 40-50 cm
Flügelspannweite 95-120 cm
Gewicht 250-450 g
Gefieder Männchen: hellgrau mit schwarzen Flügelspitzen; Weibchen: braun mit weißlich gestreiftem Unterbauch und weißen Schwanzbändern
Augen Gelb bis orange
Schnabel Schwarz, klein und hakenförmig
Beine und Füße Gelb, mit kräftigen Krallen

Verhalten und Lebensweise:

Merkmal Beschreibung
Ernährung Kleinsäuger, Vögel, Insekten
Jagdverhalten Jagd im niedrigen Flug über offenen Landschaften, nutzt ihre scharfe Sicht und schnelle, wendige Flüge, um Beute zu ergreifen
Sozialverhalten Meist einzelgängerisch oder in Paaren; zur Zugzeit auch in kleineren Gruppen
Fortpflanzung Monogam, bildet Paare für die Brutsaison
Brutzeit April bis Juli
Gelegegröße 3-5 Eier
Brutdauer Ca. 28-30 Tage
Nestlingszeit 35-40 Tage, die Jungen werden von beiden Eltern gefüttert
Nestbau Baut Nester am Boden in dichter Vegetation, oft in Steppen und offenen Grasländern

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Lebensräume Steppen, Grasländer, Halbwüsten, landwirtschaftliche Flächen
Geografische Verbreitung Brutgebiete in Osteuropa und Zentralasien; Überwinterungsgebiete in Afrika südlich der Sahara und in Südasien

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Reguliert Populationen von Kleinsäugern und Insekten, trägt zur Kontrolle von Schädlingen bei
Interaktion mit anderen Arten Kann mit anderen Greifvögeln um Nistplätze und Beute konkurrieren, dient als Beute für größere Raubtiere

Schutzstatus:

Merkmal Beschreibung
IUCN Status Gefährdet (Vulnerable)
Bedrohungen Habitatverlust durch Landwirtschaft und Urbanisierung, Pestizideinsatz, Störungen in den Brutgebieten, illegaler Abschuss

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Zugverhalten Langstreckenzieher, legt weite Strecken zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten zurück
Flugstil Charakteristischer wellenförmiger Flugstil, häufig im niedrigen Gleitflug über das Gelände
Kulturhistorische Bedeutung In einigen Kulturen als Symbol für Weite und Freiheit verehrt, aufgrund ihres Lebensraums in den offenen Steppenlandschaften
Steppenweihe

Steppenweihe


Sternverschluss

Unter "Sternverschluss" versteht man den sternenförmigen Verschluss von Schrotpatronen.

Sternverschluss

Sternverschluss


Stieglitz

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Carduelis carduelis
Familie Fringillidae (Finken)
Verbreitung Europa, Nordafrika, West- und Zentralasien, teilweise in Australien und Neuseeland eingeführt

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 12-13,5 cm
Flügelspannweite 21-25 cm
Gewicht 14-19 g
Gefieder Auffällige Rot-Weiße Gesichtsmaske, schwarz-weiße Flügel mit leuchtend gelbem Flügelstreifen, brauner Rücken, weiße Unterseite
Schnabel Lang, schlank und spitz, elfenbeinfarben
Augen Dunkelbraun
Beine und Füße Hellbraun bis fleischfarben

Verhalten und Lebensweise:

Merkmal Beschreibung
Ernährung Hauptsächlich Samen von Disteln und anderen krautigen Pflanzen, Insekten im Sommer
Jagdverhalten Sammelt Nahrung meist auf dem Boden oder an Pflanzen, kann geschickt an Stängeln hängend Samen fressen
Sozialverhalten Gesellig, bildet außerhalb der Brutzeit Schwärme, oft in Gesellschaft anderer Finkenarten
Fortpflanzung Monogam, bildet Paare für eine Brutsaison
Brutzeit April bis August
Gelegegröße 4-6 Eier
Brutdauer Ca. 12-14 Tage
Nestlingszeit 13-18 Tage, Jungvögel werden von beiden Eltern gefüttert
Nestbau Nester aus feinen Zweigen, Gräsern und Wurzeln, oft in Büschen oder Bäumen gut versteckt

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Lebensräume Offene Landschaften, Gärten, Parks, Waldränder, Hecken, Kulturland
Geografische Verbreitung Weit verbreitet in Europa, Nordafrika, West- und Zentralasien; in Australien und Neuseeland eingeführt

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Bestäuber und Samenverbreiter, trägt zur Kontrolle von Pflanzenpopulationen bei
Interaktion mit anderen Arten Koexistiert oft friedlich mit anderen Finkenarten, kann jedoch um Nahrungsressourcen konkurrieren

Schutzstatus:

Merkmal Beschreibung
IUCN Status Nicht gefährdet (Least Concern)
Bedrohungen Habitatverlust, Pestizideinsatz, illegale Vogeljagd, Klimawandel

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Gesang Melodischer, flötender Gesang, der aus einer Vielzahl von Tönen und Trillern besteht
Gefieder Besonders auffälliges und farbenfrohes Gefieder, das ihn leicht erkennbar macht
Migration Teilweise Zugvogel, viele Populationen sind Standvögel oder Kurzstreckenzieher
Kulturelle Bedeutung Häufig in Kunst und Literatur erwähnt, symbolisiert Freude und Schönheit
Stieglitz

Stieglitz


Stiftzähne

Unter "Stiftzahn" versteht man den zweiten Schneidezahn (I2) im Oberkiefer von Hasenartigen. Dieser ermöglicht durch seine offene Wurzel ein lebenslanges Wachstum.

Stiftzähne

Stiftzähne


Stingel

Unter "Stingel" versteht man den Hals des Auerwildes.

Stingel

Stingel


Stinkdrüse

Unter "Stinkdrüse" versteht man die Analdrüse von Stinkmardern. Bei Gefahr kann der Marder ein Sekret ausstoßen, das den Feind vertreiben soll.

Stinkdrüse

Stinkdrüse


Stinkmarder

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Mephitidae (Familie)
Häufige Arten Streifenskunk (Mephitis mephitis), Fleckenskunk (Spilogale putorius), Schweifskunk (Conepatus leuconotus)
Verbreitung Nord- und Südamerika, vor allem in den USA, Kanada, Mexiko und Teilen Südamerikas

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 40-70 cm, einschließlich des Schwanzes
Gewicht 1-5 kg, je nach Art und Jahreszeit
Fell Meist schwarz mit auffälligen weißen Streifen oder Flecken
Schnauze Kurz und spitz
Augen Klein und dunkel
Beine und Füße Kurz und kräftig mit langen Krallen zum Graben
Schwanz Lang und buschig

Verhalten und Lebensweise:

Merkmal Beschreibung
Ernährung Allesfresser: Insekten, kleine Säugetiere, Vögel, Eier, Früchte, Pflanzenmaterial, Abfälle
Jagdverhalten Sucht Nahrung hauptsächlich am Boden, gräbt nach Insektenlarven und Wurzeln
Sozialverhalten Meist Einzelgänger, kann während der Paarungszeit und bei der Aufzucht der Jungen in kleinen Gruppen vorkommen
Fortpflanzung Paarungszeit im späten Winter bis frühen Frühling; Tragzeit ca. 60-75 Tage
Geburt 4-6 Jungtiere pro Wurf, die im späten Frühling geboren werden
Lebensdauer 2-4 Jahre in freier Wildbahn, bis zu 10 Jahre in Gefangenschaft

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Lebensräume Wälder, Grasländer, Wüsten, städtische Gebiete, landwirtschaftliche Flächen
Geografische Verbreitung Weit verbreitet in Nord- und Südamerika

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Kontrolliert Insektenpopulationen und hilft bei der Aasbeseitigung
Interaktion mit anderen Arten Kann Raubtiere durch seinen Geruch abschrecken, spielt eine Rolle in der Nahrungskette als Beute für größere Raubtiere

Schutzstatus:

Merkmal Beschreibung
IUCN Status Nicht gefährdet (Least Concern)
Bedrohungen Habitatverlust, Straßenverkehr, Krankheiten

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Geruchsabwehr Besitzt spezialisierte Analdrüsen, die ein stark riechendes Sekret absondern können; der Geruch dient zur Verteidigung gegen Raubtiere und als Warnung
Warnverhalten Hebt den Schwanz, stampft mit den Füßen und zeigt den Rücken, bevor es sprüht
Winterschlaf Hält keinen echten Winterschlaf, aber Aktivität kann im Winter stark reduziert sein
Stinkmarder

Stinkmarder


Stirnorgan

Unter "Stirnorgan" versteht man eine Duftdrüse des Rehbocks, die sich unter der Stirnlocke befindet und sich nach der Brunft zurückbildet. Beim Fegen des Gehörn wird sie zur Reviermarkierung genutzt.


Stirnzapfen

Unter "Stirnzapfen" vrsteht man den Auswuchs des Stirnbeins bei Hornträger, auf dem die Krucken gebildet werden.

Stirnzapfen

Stirnzapfen


Stöberhunde

Stöberhunde sind Jagdhunde, die speziell darauf trainiert sind, Schalenwild wie Rehwild, Rotwild oder Schwarzwild durch aufmerksames Stöbern aufzuspüren und aufzuschrecken. Sie arbeiten in der Regel nah am Führer und bewegen sich methodisch durch das Gelände, um das Wild aus der Deckung zu bringen, damit es vom Jäger erlegt werden kann.

  • Deutscher Wachtelhund
  • English Springer Spaniel
  • English Cocker Spaniel
Stöberhunde

Stöberhunde


Stöberjagd

Unter "Stöberjagd" versteht man Bewegungsjagden mit Stöberhunden. es werden hauptsächlich kurzläufige und spurlaute Hunde eingesetzt um das Wild nicht hochflüchtig zu machen.

Stöberjagd

Stöberjagd


Stockausschlag

Ein Stockausschlag bezeichnet in der Forstwirtschaft das Auswachsen junger Triebe an einem abgeschnittenen Baumstumpf oder einer Wurzel. Dieser Vorgang erfolgt als natürliche Reaktion des Baumes auf den Einschnitt und führt zur Bildung neuer Äste oder Zweige, die aus dem verbliebenen Holz austreiben.

Stockausschlag

Stockausschlag


Stockdegen

Unter "Stockdegen" versteht man eine als Spazierstock getarnte Stichwaffe. Verbotener Gegenstand !


Stockenten

Merkmal Beschreibung
Wissenschaftlicher Name Anas platyrhynchos
Familie Anatidae (Entenvögel)
Verbreitung Weltweit, besonders in Nordamerika, Europa und Asien

Physische Merkmale:

Merkmal Beschreibung
Körpergröße 50-65 cm
Flügelspannweite 81-98 cm
Gewicht 0,7-1,5 kg
Gefieder Männchen: glänzend grüner Kopf, weißer Halsring, braune Brust, grauer Körper, blau-violetter Flügelspiegel; Weibchen: braun gesprenkelt mit bläulichem Flügelspiegel
Schnabel Männchen: gelb, Weibchen: orange-braun
Beine und Füße Orange
Augen Dunkelbraun

Verhalten und Lebensweise:

Merkmal Beschreibung
Ernährung Allesfresser: Wasserpflanzen, Samen, kleine Fische, Insekten, Krebstiere
Jagdverhalten Gründeln und Tauchen nach Nahrung
Sozialverhalten Gesellig, bildet oft Schwärme
Fortpflanzung Monogam während der Brutsaison, Paarbildung im Herbst oder Winter
Brutzeit März bis Juli
Gelegegröße 8-13 Eier
Brutdauer Ca. 26-28 Tage
Nestlingszeit Junge bleiben ca. 50-60 Tage bei der Mutter, bis sie flügge werden
Nestbau Nester in dichter Vegetation nahe am Wasser oder in Baumhöhlen

Verbreitung und Lebensräume:

Merkmal Beschreibung
Lebensräume Seen, Teiche, Flüsse, Sümpfe, Feuchtgebiete, städtische Parks
Geografische Verbreitung Weit verbreitet in Nordamerika, Europa und Asien, eingeführt in Australien und Neuseeland

Ökologische Bedeutung:

Merkmal Beschreibung
Rolle im Ökosystem Wichtig für die Kontrolle von Wasserpflanzen und Insektenpopulationen, trägt zur Verbreitung von Pflanzensamen bei
Interaktion mit anderen Arten Koexistiert mit vielen anderen Wasservogelarten, kann jedoch um Nistplätze und Nahrung konkurrieren

Schutzstatus:

Merkmal Beschreibung
IUCN Status Nicht gefährdet (Least Concern)
Bedrohungen Habitatverlust, Umweltverschmutzung, Jagd, Krankheiten

Besonderheiten:

Merkmal Beschreibung
Hybriden Kann sich mit anderen Entenarten wie der Hausente (Anas platyrhynchos domesticus) paaren und Hybriden hervorbringen
Migration Zugvogel, viele Populationen migrieren im Winter in wärmere Gebiete
Anpassungsfähigkeit Sehr anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume, einschließlich städtischer Umgebungen
Kulturelle Bedeutung Häufig in der Kunst und Literatur erwähnt, Symbol für natürliche Schönheit und Anpassungsfähigkeit
Stockenten

Stockenten


Stocksulze

Unter "Stocksulzen" versteht man  Salzlecke, die auf einem Baumstumpf angelegt wird.

Aus hygienischen Gründen sollte man von dieser variante keinen Gebrauch machen.

Stocksulze

Stocksulze


Stoffkreislauf

Der Stoffkreislauf in der Ökologie beschreibt den natürlichen Prozess, bei dem chemische Elemente und Verbindungen, wie Kohlenstoff, Stickstoff, Wasser und andere Mineralstoffe, zwischen lebenden Organismen und der Umwelt zirkulieren. Dabei werden diese Stoffe durch biologische, chemische und physikalische Prozesse ständig umgewandelt und transportiert.


Stoppelbrache

Unter "Stoppelbrache" versteht man eine landwirtschaftliche Fläche nach der Ernte. Die  Stoppeln werden belassen, dadurch entsteht Deckung und Äsung.  Diese Maßnahme führt insbesondere zu einer deutlichen Verbesserung des Biotops für Niederwildarten wie Feldhasen und Rebhühner.

Stoppelbrache

Stoppelbrache


Stoß

Unter "Stoß" versteht man  die Federn am Schwanz von Vögeln.

Stoß

Stoß